Die Evangelisten Jim und Kathy Leamon berichten von der Operation Dekapolis in Jangwani, Daressalam, Tansania.

Kathy Leamon predigte am zweiten Abend der Evangelisation. Sie beschrieb es als einen „beispiellosen Segen und eine große Ehre.“ Hier kommt ihr Bericht:

„Bei der Operation Dekapolis zu predigen war ein beispielloser Segen und eine große Ehre für mich! Mein Ehemann und ich waren gemeinsam mit Evangelist Jacob Ebersole im Stadtbezirk Jangwani im Einsatz. Daniel Kolenda predigte jeden Abend bei einer Veranstaltung dieser historischen Evangelisation. So etwas hat es noch nie gegeben!  

Am zweiten Abend predigte ich über die Geschichte von Zachäus und erlebte, wie Tausende Jesus Christus als ihren Retter annahmen. Dieser Stadtbezirk wird nie wieder derselbe sein! Ich weiß, dass ich dadurch verändert wurde und dass diese Veränderung bleibt.

Nachdem ich das Evangelium verkündet hatte, lehrte ich über Gebet und Krankenheilung. Als ich für Heilung betete, trat der König der Herrlichkeit, Jesus Christus, auf den Plan und fing an, seine Herrlichkeit zu manifestieren. Ein Schrei stieg aus der Menge auf, und Menschen, die unter dämonischer Belastung litten, fielen zu Boden. Jesus brachte den Menschen auf dem gesamten Feld Befreiung!

Plötzlich ging jemand vor der Bühne über das Feld und trug dabei seine eigenen Krücken. Die Menge jubelte vor Freude, immer lauter und lauter. Ich kann diesen wunderbaren Klang immer noch hören, den Jubel der Freiheit! Noch nie habe ich ein so beeindruckendes Geräusch gehört. Ich werde es niemals vergessen. Der Mann kam auf die Bühne und erzählte, dass er vor zehn Jahren einen Autounfall hatte, bei dem sein Rückenmark verletzt wurde. Er konnte ohne Hilfe weder stehen noch gehen, und das Gehen fiel ihm sogar mit Krücken schwer. Während des Gebets spürte er die Gegenwart Gottes auf sich kommen und Kraft floss in seine Beine. Er stand von seinem Stuhl auf und fing an, ohne Unterstützung zu gehen, ohne seine Krücken! Gott sei alle Ehre! Das war nur eines der Wunder, die an diesem Abend geschahen!  

Hier ein paar weitere Beispiele für die erstaunlichen Wunder, die Jesus am zweiten Abend in Jangwani vollbrachte:

  • Ein Mann litt seit drei Monaten unter Brustschmerzen und hatte Probleme beim Atmen. Die Kraft Gottes kam über ihn und heilte seine Lungen! Jetzt kann er wieder problemlos atmen. Er stand auf der Bühne und zeigte uns, wie tief er ein- und ausatmen konnte.
  • Eine Frau hatte fürchterliche Schmerzen in ihren Beinen und ihrem Rücken. Sie konnte weder stehen noch sich bücken. Als die Gegenwart Gottes kam, fühlte sie sich ganz leicht und begann zu hüpfen und zu tanzen! Als sie davon berichtete, zeigte sie uns, wie sie sich nun bücken konnte. All diese Dinge waren ihr zuvor unmöglich. Sie hatte auch Diabetes, doch sie glaubte, auch davon geheilt worden zu sein, weil Gott sie so stark angerührt hatte.
  • Ein Mann konnte auf dem rechten Ohr nicht gut hören. Sein Ohr öffnete sich und sein Hörvermögen kehrte zurück! Ich stand mit dem Mikrophon dicht hinter ihm und klatschte dreimal in die Hände. Er bestätigte, dreimaliges Klatschen gehört zu haben. Gott ist ein Gott der Wunder, Halleluja! 

Am dritten Abend in Jangwani predigte Daniel Kolenda. Er betete, dass dämonische Festungen und Einflüsse zerbrochen würden. Unzählige Menschen wurden von Belastungen befreit und für immer verändert! Die Nachricht von der wunderwirkenden Kraft Gottes verbreitete sich im ganzen Bezirk. Die Menge wuchs an den darauffolgenden Abenden noch mehr, genauso wie die Erwartungen der Menschen.“

Jim Leamon predigte am vierten Abend und betete für die Taufe im Heiligen Geist. Es war ein wunderschöner Abend der Verwandlung. Hier kommt sein Bericht:

„Als wir auf dem Feld ankamen, spürte ich die Begeisterung der Menge. Die Menschen waren mit der Erwartung gekommen, die Taufe im Heiligen Geist und Kraft von Jesus zu empfangen, um ein christliches Leben führen zu können. Wir begannen mit Lobpreis, dann predigte ich das Wort Gottes, auf der Grundlage von Psalm 51: ‚Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz.‘

Am Ende der Predigt reagierten Tausende positiv auf den Ruf zur Umkehr und hoben in völliger Hingabe ihre Hände zum Himmel. Sie empfingen Gottes Verheißung eines reinen Herzens, dass Er ihre steinernen Herzen durch fleischerne ersetzen würde. Jeder war eingeladen, verändert zu werden. Ich sah, wie Gottes Vergebung Tausende verwandelte, Alt und Jung, Männer und Frauen, Arm und Reich.

Das Feld, das wir für die Evangelisation ausgewählt hatten, war ursprünglich die örtliche Müllkippe. Als wir dort auf der früheren Halde standen, erfüllte Freude mein Herz. Diese wunderbaren Tansanier, deren Leben der Müll dieser Welt so beschmutzt hatte, waren jetzt in Gottes Augen gereinigt und wiederhergestellt – und sie standen in ihrem Ort auf einem Feld, das durch den Dienst von CfaN verwandelt worden war. Was für ein bewegendes prophetisches Bild.

Nach dem Bekehrungsgebet war es Zeit für die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. Ich lehrte kurz darüber und dann führte uns das Lobpreisteam in die Gegenwart Gottes. Ich ermutigte die Menge, sich auf Jesus den Täufer zu konzentrieren. Eine heilige Stille legte sich auf diese riesige Menschenansammlung. Ein paar Minuten später, streckten sich Tausende von Händen gen Himmel, als wir im Glauben darum baten, das Geschenk des Heiligen Geistes zu empfangen.

Diese Szene erinnerte mich daran, wie es am Pfingsttag in Jerusalem gewesen sein muss, als sich die Jünger im Obergemach aufhielten. Der Heilige Geist kam mit Macht auf das gesamte Feld. Menschen beteten laut in neuen Sprachen, die Hände zum Himmel erhoben. Manche manifestierten Dämonen und wurden von den Ordnern in die Gebetszelte gebracht, um Befreiung zu erleben. Andere empfingen ihr Heilungswunder noch bevor wir überhaupt dafür gebetet hatten! Diese irdenen Gefäße waren gereinigt worden, und jetzt bekleidete Gott sie mit Kraft aus der Höhe. Nachdem wir den Heiligen Geist empfangen haben, sind wir für immer verändert!

Als Nächstes betete ich im Namen Jesu um Heilung für die Kranken. Ich bat die Menschen, ihren Körper zu überprüfen, ob sie geheilt worden waren. Wieder erhoben sich auf dem ganzen Feld die Hände. Der Vater verherrlichte den Sohn und berührte Sein Volk.

Hier nur ein paar wenige Beispiele für Heilungszeugnisse, die wir hörten:

  • Eine junge Frau war seit ihrer Geburt taubstumm. Stell dir 24 Jahre der Stille vor! Während des Lobpreises konnte sie die Musik hören. Das erste Geräusch, das sie hörte, war die Anbetung unseres Königs! Während des Krankengebets spürte sie, wie etwas von ihren Ohren zu ihrem Hals wanderte. Ihre Freundin fragte sie nach ihrem Namen, und sie konnte antworten: „Amy.“ Sie war nicht länger stumm! Als sie davon berichtete, konnte sie bereits mit ihrem rechten Ohr hören, ihr linkes Ohr war immer noch taub. Ich bat Gott, ihr anderes Ohr zu öffnen und ihre Heilung zu vollenden.
  • Eine andere junge Frau, Lauren, erzählte, dass ihre Beine immer taub wurden. Sie hatte Schmerzen und es kribbelte in ihren Beinen und Armen. Ab dem ersten Abend der Evangelisation ging es ihr Schritt für Schritt besser. Am vierten Abend war sie vollständig geheilt und konnte schmerzfrei über die Bühne gehen! Danke, Jesus!
  • Eine liebenswerte Mama kam zum dritten Abend mit Schmerzen in ihrem rechten Auge. Es war so zugeschwollen und tränte so stark, dass sie nichts sehen konnte. Während des Events heilte sie der Herr! Sie konnte wieder sehen und ihre Augen sahen vollkommen normal aus.
  • Wir empfingen ein Wort der Erkenntnis, dass Gott jemanden von einer Beinverletzung heilen wollte, die durch einen Autounfall entstanden war. Am nächsten Abend kam Martha nach vorne und berichtete, dass sie vor einem Monat bei einem Autounfall ihr rechtes Bein gebrochen hatte. Seitdem war ihr Fuß häufig so stark geschwollen, dass sie in keinen Schuh mehr hineinkam. Selbst nach einer Untersuchung im Krankenhaus konnten ihr die Ärzte nicht helfen. Doch während des Gebets spürte sie, wie ein großes, intensives Feuer ihr Bein durchzuckte. Als dieses Gefühl aufhörte, betrachtete sie ihr Bein, das nicht mehr geschwollen war. Sie konnte wieder ihre Sandalen anziehen, vollkommen geheilt! Jesus ist der beste Arzt!“

Jesus ist unser Heiler, unser Retter und unser Befreier! Niemand ist so weit entfernt, dass ihn die Liebe Christi nicht erreichen könnte. Selbst auf einer ehemaligen Müllkippe in Tansania hat die Liebe Gottes Herzen ergriffen und Leben verändert! Was für ein großartiger Bericht von Jim und Kathy Leamon, einem wunderbaren Team aus Ehemann und Ehefrau, das sich für das Evangelium einsetzt!

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Gemeinsam mit für Jesus

Daniel Kolenda
(mit der gesamten CfaN-Familie)