Bekehrungen, Wunder und Heilungen – in Freiburg
„Genau das hatte Reinhard Bonnke 2011 im Traum gesehen: junge Menschen auf den Straßen Deutschlands. Es ist mehr als nur eine Initiative – diese Vision wird jetzt wahr.“
Herbert Fischer – Direktor von CfaN-Deutschland
Das Evangelium verändert Süddeutschland – durch die Nights of Hope (Abende der Hoffnung). Bekehrungen, Wunder und Heilungen erschütterten Freiburg, als eine Welle von Evangelisationsteams monatelang die Stadt überspülte. Diese Einsätze gipfelten vom 15. – 18. Juni 2023 in den Nights of Hope, die zusammen mit Ortsgemeinden durchgeführt wurden. 501 Personen gaben ihr Leben Jesus. Das ist das größte Wunder überhaupt!
Nights of Hope-Events (NOH) werden vom Verein „Reviving the World“ („Die Welt erwecken“) unter der Leitung des Bootcamp-Absolventen und CfaN-Evangelisten David Rotärmel durchgeführt. CfaN beteiligte sich an diesem Event, indem es Soundsystem und Techniker bereitstellte, während viele CfaN-Evangelisten das Team verstärkten. Bei der Planung der NOH hatte David den Eindruck, er solle dem afrikanischen CfaN-Modell folgen. Das Programm war das gleiche, mit Lobpreis, einer evangelistischen Predigt, einem Bekehrungsaufruf, Gebet für die Kranken und Zeugnissen. Das Team nutzte Orte unter freiem Himmel, sodass selbst Menschen, die nicht teilnahmen, das Evangelium hören konnten. Auch die Resultate waren dieselben: Viele reagierten positiv auf den Bekehrungsaufruf und bezeugten starke Heilungswunder. Alle Ehre gebührt Jesus!
David Rotärmel
Vision für die Nights of Hope
„Unsere Vision ist, so viele Menschen wie möglich zum Kreuz zu bringen, die ihr Leben dann Jesus geben. Wenn der Herr spricht, sollten wir gehorchen. Wir können nicht auf Schwarzseher hören, sondern müssen unkonventionell denken und das ergreifen, was Gott uns zeigt. Daniel Kolenda hat uns gelehrt, auf Gottes Evangelisationszug aufzuspringen; dann erleben wir von Anfang an seinen Segen. Als ich der Vision für die NOH gehorchte, kam auch die Versorgung, einschließlich der Team-Mitglieder. Dieses Event wurde durch hervorragende Mitarbeiter möglich, die jeden Bereich bestmöglich organisierten. Man braucht eine Armee, um eine Stadt zu gewinnen.
Gott trug uns auf, die NOH in Freiburg durchzuführen und betonte Gebet, Evangelisation und Jüngerschaft. Einheimische Pastoren bestätigten dieselben drei Dinge. Eine Gemeinde bot uns ihren Parkplatz an, auf dem wir eine Zeltevangelisation abhielten, einschließlich eines zehntägigen Gebetseinsatzes. Der Heilige Geist kam mit Macht, besonders am Pfingstwochenende. Als ich über das Leben im Geist predigte, kam er wie ein feuriger Sturmwind, der Herzen veränderte! Als wir auf Widerstände stießen, insbesondere bei Genehmigungsfragen, halfen uns diese Bestätigungen, standhaft zu bleiben.
Nachdem ich so viele Bekehrungen und Wunder in Afrika erlebt habe, weiß ich: Dasselbe ist auch in Europa möglich, und wir sehen es jetzt! Das Evangelium ist alles, was wir brauchen – das ist unsere Priorität.“
Vor dem Event: Gospel-Invasion und Jüngerschaft
David Rotärmel und mehrere Mitglieder der Kern-Teams kamen im Februar nach Freiburg. Yannick Massanell leitete die Gospel-Invasion, d.h. die Einsätze vor der Hauptevangelisation, und Hannes Jakobi war für Jüngerschafts-Initiativen zuständig. Sie knüpften Kontakte mit einheimischen Pastoren und Leitern, die sie alle zum Mitmachen einluden.
„Unser Ziel war es, mit allen Gemeinden, die dabei sein wollten, zusammenzuarbeiten und Gruppen für Neubekehrte zu initiieren. Mein Team und ich trafen uns jede Woche persönlich mit den Frischbekehrten. Dann luden wir sie in diese Gruppen ein, damit sie die nächsten Glaubensschritte lernen konnten.“
– Hannes Jakobi (Bootcamp-Absolvent)
Unser CfaN-Direktor für Afrika John Darku sagt, dass eine gut organisierte Evangelisation die ganze Region in eine Erweckung führt, noch bevor das Hauptevent beginnt. Genau das war die NOH-Vision. An Wochenenden fanden Evangelisationstrainings in Ortsgemeinden statt, ebenso wie viele Einsätze. Das Team initiierte auch zwei Gruppen für Neubekehrte in Ortsgemeinden und führte Jugendevents durch, bei denen die Gegenwart Gottes stark spürbar war. Viele wurden dazu befähigt, ihre Stadt zu erreichen.
„Zu sehen, wie Gemeindemitglieder im Glauben Schritte wagten und Menschen zum Herrn führten, hat mich sehr berührt. Johannes war beim Evangelisationstraining. Als wir auf die Straße gingen, begegneten uns drei junge Männer. Einer hatte Schulter- und der andere Rückenschmerzen. Er betete für sie, und beide wurden geheilt. Ein ganz normales Gemeindemitglied wird trainiert, geht auf die Straße, nimmt den Missionsbefehl ernst und bringt Licht in eine gefallene Welt – genau dazu sind wir gekommen!“
– Yannick Massanell (Bootcamp-Absolvent)
501 Dokumentierte Entscheidungen für Christus während der Einsätze und dem Hauptevent
Erster Tag: Jesus herrscht als König in Freiburg!
Am Donnerstag marschierten über 100 Personen durch Freiburg, wobei sie Gott anbeteten, die Macht Jesu proklamierten und die NOH bewarben – voller Freude und Glauben! Der Jesus-Marsch endete im Stadtzentrum, wo die Evangelisten Jaye Smith und Virginia Logan klipp und klar das Evangelium predigten. Jesus herrscht als König in Freiburg!
„Der Jesus-Marsch war ein historischer Moment. Demos gibt es hier täglich, aber nicht für Jesus. Die Ortsgemeinden machen so etwas normalerweise nicht. Manche waren ein wenig nervös, doch als wir anfingen zu marschieren und zu singen, wurden sie mutig und es gefiel ihnen sehr.“
– Polina Sagaydak (Bootcamp-Absolventin)
Erster Abend: Die Begeisterung ist spürbar
Die Teams waren seit Monaten auf der Straße im Einsatz, begegneten dort Ungläubigen und luden alle zu den NOH ein. Endlich ging es los! David Rotärmel predigte über Freiheit: „Unsere Generation hat alles ausprobiert, doch wahre Freiheit kommt nur durch Jesus Christus.“ David forderte alle, die Jesus noch nicht kannten, auf, nach vorne zu kommen. 31 dokumentierte Entscheidungen für Jesus wurden getroffen, u.a. von einer wunderbaren Muslima in ihrem Hidschab, die weinend ihrem Retter begegnete. Dann predigte Virginia Logan über Heilung. Überall ereigneten sich Wunder. Jonathans entzündete Schulter wurde schmerzfrei und wieder beweglich, während Nicole Heilung von schweren Bauchschmerzen erlebte, die zu Gewichtsverlust und Übelkeit geführt hatten.
Das Event heißt Nights of Hope, weil alle unsere Hoffnung auf Jesus Christus ruht – und seiner Macht zu retten, zu heilen und zu befreien!
Zweiter Tag: „Was ist denn am Guten so schlecht?“
Das NOH-Team und einheimische Gemeindemitglieder gingen am Freitag auf die Straße und luden zur Evangelisation ein. An manchen Orten gab es kaum jemanden, der keinen knallroten NOH-Flyer in der Hand hatte. Der zweite Abend begann mit leidenschaftlicher Anbetung und Tanz – es gab schon so viel zu feiern. Ben Fitzgerald (Awakening Europe) predigte über das Thema „Was ist denn am Guten so schlecht?“ – In Gesellschaft, Geschichte und Kultur verändern sich die Werte ständig, doch die Bibel sagt uns ganz deutlich, dass nur Jesus gut ist. Er ist der Maßstab. – Als Ben zur Bekehrung aufrief, kamen 54 Menschen nach vorne, um eine mutige Entscheidung zu treffen, die ihr Leben für immer verändern wird! Zwei große Metall-Mülleimer standen bereit, um alles aufzunehmen, was Menschen gefangen hielt. Viele schrieben ihr Probleme auf Zettel und warfen sie hinein. Andere versenkten Zigaretten, okkulte Gegenstände oder Drogen darin. Die Flammen zerstörten jede Fessel. Jesus heilte auch Skoliose, Depressionen, Karpal-Tunnel-Syndrom, Knieschmerzen u.v.m.
Dritter Tag
„Virginia Logan, Derek Berchie und ich führten ein Training über persönliche Evangelisation, Predigten unter freiem Himmel und die Dringlichkeit des Missionsbefehls durch. Es war eine komprimierte Version, die Menschen ausbildet und sofort losschickt. Es war großartig, wie die Teilnehmer das Evangelium auf der Straße verkündeten und Menschen zu Christus führten. Es fühlte sich an, als würden wir die ganze Stadt übernehmen. Zwei Männer, die ich ansprach, Alex und Max, sagten, jemand hätte schon mit ihnen geredet. Ich erklärte ihnen, aus Tausenden von Menschen hätte Gott sie gleich zweimal ausgewählt. Das berührte sie, und sie gaben ihr Leben Jesus!“
– Jaye Smith (Bootcamp-Absolvent)
Vierter Tag: Jesus hat in Freiburg gesiegt!
Der Sonntagvormittag begann mit einem Gottesdienst, zu dem die Ortsgemeinden eingeladen waren. Am Abend versammelten wir uns im Seepark. Das Soundsystem trug den Lobpreis und das Evangelium in alle Richtungen. Als Ben Fitzgerald predigte, wandte er sich an alle, die ihn hören konnten, auch an die Menschen auf einem weit entfernten Turm. Viele kamen beim Bekehrungsaufruf nach vorne, und manche auf dem Turm winkten, um Jesus in ihr Leben einzuladen. Eva, die am Freitag gerettet wurde, brachte am Sonntag ihre Schwester mit, die ebenfalls Jesus annahm. Ihr Vater, ein Pastor, war außer sich vor Freude! Viele Heilungen geschahen, und wieder warfen Menschen ihre Fesseln in die Feuer-Tonnen. Der Abend endete mit Lobpreis und Tanz. Jesus hat in Freiburg gesiegt!
„David ist ein guter Freund, und wir ergänzen uns gegenseitig: Wir brauchen die Evangelisten, und sie brauchen uns. Die Gemeinde braucht die Kühnheit und den Geist, den sie mitbringen. Darum machen wir bei den NOH mit. Wie brauchen einander, um die Verlorenen zu erreichen und diese Region zu verändern.“
- ICF-Pastor Stefan Rescigno
„Erstaunlich, wie Evangelisten aus der ganzen Welt nach Freiburg kamen, um die NOH möglich zu machen! Es war in vielerlei Hinsicht herausfordernd, doch jede Minute und jede Träne, die wir investiert haben, waren es wert, weil das Ergebnis zählt!“
- Diana Wagner, Assistentin des Evangelisations-Direktors
„Der Herr beruft junge Menschen in Deutschland dazu, mit seinem Geist zusammenzuarbeiten. Menschen wie David haben die Ernte in Afrika gesehen, Felder voller Menschen, Heilungen und Bekehrungen. Und sie hören den Herrn sagen: „Dasselbe will ich auch hier tun!“ Das Feuer Gottes ist in ganz Europa spürbar. Die Gebete vergangener Generationen zeigen Wirkung. Gott kommt wieder, um die Ernte in Europa einzufahren!“
- Jim Whitley, Prophetischer Direktor, Nations Church, Orlando, Florida
„Alles, was wir in diesem Leben tun, hat ein Ende. Nur was wir für Jesus tun, bleibt.“
- Virginia Logan (Bootcamp-Absolventin)
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