Wir sind schon dort – und wir brauchen dich!

Das Bootcamp legt los

Alles geht sehr schnell – folge Lukas und dem Team auf unserem Tansania-Blog, es gibt wöchentliche Updates:

Tansania Blog

 

 

Die Zeit ist reif!

CfaN Bootcamp 2021

cfanbootcamp.org - Finden Sie unsere weiteren Informationen oder bewerben Sie sich für das CfaN-Bootcamp 2021 im Januar! Der Platz ist begrenzt.

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Was war deine größte Erfahrung während des Bootcamps?

Ein 2-tägiges Lachen im Heiligen Geist, als ich endlich verstand, wie einfach mein Weg in Ihm eigentlich ist! Wir können keine Wunder tun. Wir können niemanden heilen. Ich lachte fast unaufhörlich, als dieses „Sich-Abmühen-nach-mehr-Salbung“ über meinem Leben gebrochen wurde. Er wirkt durch uns! Ich hatte zwei übernatürliche Begegnungen voller Lachen und Freude mit dem Herrn. Ich kann mich nicht Seiner Werke rühmen. Es ist Sein Geist, Sein Leben, Sein Tod und Seine Auferstehung. Sein Fluss des Lebens und Sein Evangelium. Er bittet uns nur, Ihm unsere Zunge und unsere Seele hinzugeben und Ihm zu erlauben, sie nach Seinem Willen zu nutzen.  

Tyrelle Smith (Kanada)

 

Ich war die älteste Studentin im Bootcamp!

Mein Name ist Sim Yoke Hwee. Ich bin eine chinesische Singapurerin und mit meinen 60 Jahren wohl auch die älteste Studentin im Bootcamp. Ich bin Single und sorge für meine 88-jährige Mutter. Die Entscheidung, 6 Monate in die USA zu kommen, um an dem Bootcamp teilzunehmen, war nicht einfach für mich. Ich tat es aus Gehorsam zu Gott und wissend, dass meine eigene Zeit sehr schnell vergeht. „… es kommt die Nacht, da niemand wirken kann“ (Joh 9:4b). Es geschahen bereits Wunder über Wunder bevor ich überhaupt bei CfaN in Orlando ankam. Zuerst wusste ich gar nicht viel über CfaN und schrieb mich zuerst in die E-Mail-Liste ein, nachdem ich mich selbst gezwungen hatte, an der CfaN-Feuerkonferenz in Singapur im Jahr 2014 teilzunehmen. An einer solchen Veranstaltung teilzunehmen war eher ungewöhnlich für mich, weil ich für solche Dinge in der Vergangenheit einfach keine Zeit hatte. Aber dann führte eines zum anderen und als ich die Nachricht über das Bootcamp erhielt, ergriff mich dies in meinem eigenen Herzen so sehr, dass ich wusste, Gott drängt mich, alles stehen und liegen zu lassen und dabei zu sein.

Sim Yoke Hwee (Singapur)

 

Wie hat das Bootcamp dein Leben und deinen Dienst beeinflusst?

Vor dem Bootcamp hatte ich absolut gar keine Ahnung von Verwaltung, Organisation oder Leitung. Ich glaube, einer der größten Schätze aus meiner Bootcamp-Zeit ist, die Grundlagen und die Geheimisse, die einen Dienst effektiv ablaufen lassen, hautnah erlebt und gelernt zu haben – praktisch alles, was man braucht, um eine Mission erfolgreich zu leiten. Jetzt, denke ich, bin ich gut ausgerüstet und dazu in der Lage, evangelistische Einsätze zu organisieren und abzuhalten. Das war vorher nur eine fantastische Vorstellung.

Matias Toivainen (Finnland)

 

Was hast du vor dem Bootcamp gemacht?

Mit 15 Jahren hat Gott mir in einer Vision gezeigt, dass ich eines Tages in Afrika dienen werde. Ich hatte keine Ahnung, wie das geschehen sollte. Ich selbst kannte niemanden, der dort diente, aber ich glaubte, dass wenn Gott mir Afrika auf mein Herz legte, Er auch die Türen dafür öffnen würde. So blieb ich einfach treu in meinem Dienst an Stadt und Gemeinde. Zusätzlich zu dem Dienst in meiner Gemeinde in Riga, Lettland, begann ich über die Jahre hinweg einen Dienst zu gründen, der „Heilung durch Liebe“ hieß. Mein Team und ich dienten den Kindern in diversen Waisenhäusern, Familien mit niedrigem Einkommen, Krankenhäusern und den alten Menschen in Pflegeheimen. Es gab eine Zeit, in der habe ich einer Frauengemeinschaft gedient. Ich wollte immer dorthin, wo keine Hoffnung war und darüber sprechen, dass es Hoffnung im Namen von Jesus Christus gibt. Ich wusste, was es heißt, verloren und dann wieder gefunden zu sein. Mit 23 Jahren betrat ich zum ersten Mal afrikanische Erde in Tansania. Seit dieser Zeit hat Gott mir die Möglichkeit gegeben, das Evangelium tausenden von Menschen anderen Glaubens zu predigen – beides in Wort und Tat – in den abgelegensten Dörfern Afrikas.

Eveline Smane (Lettland)

 

Was hat dir das Bootcamp gebracht?

Ein tiefer Einschnitt wird immer auf meinem Leben bleiben. Erfahrungen, wie wir sie gemacht haben, verblassen nicht einfach. Sie sind nicht nur körperlich oder emotional, sondern sie hinterlassen einen lebenslangen Eindruck auf der Seele. Das Bootcamp hat viele meiner eigenen Vorstellungen darüber, wie ich einen Dienst angegangen wäre, verändert. Um genauer zu sein, möchte ich nun Gott denjenigen sein lassen, der Er ist. Das klingt vielleicht ein wenig abstrakt, aber Gott ist willens und möchte kraftvoll durch jedes Gefäß wirken, das sich Ihm zur Verfügung stellt. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass ich am Tage in die Schule gehe, mir das Wissen und die Erfahrung aneigne und dann am Abend Gott bitte, mir zu helfen, das alles zu verstehen und zu entziffern. Seitdem habe ich viele Nächte mit dem Herrn verbracht und Er hat mir auch die praktische Seite all der Dinge, die wir am Tage gelernt haben, erklärt.

Jackson-Leigh Rathbone (Australien)

 

Was war das größte Wunder, das du auf dem Bootcamp erlebt hast?

Wir haben während der „Light the Fire Again“-Konferenz in Pensacola von dem Bootcamp gehört. Kathy und ich spürten gleich das Verlangen, uns zu bewerben, aber wir beteten auch für eine Bestätigung vom Herrn dafür. Noch bevor wir Pensacola wieder verließen, erinnerte ich mich daran, dass ich einmal etwas über Orlando vom Herrn bekommen hatte und dies auch in meinem Journal festgehalten hatte. Genauso war es. Sechs Monate vorher hatte ich notiert, dass wir irgendwann für einen Dienst nach Orlando kommen würden. Ich kannte aber die genauen Umstände nicht. Danach hatte ich einen bedeutsamen Traum. Ich sah mich selbst mit der Bibel in der Hand einem Mann folgend auf die Bühne gehen. Obwohl ich die Menschenmenge im Traum noch nicht sehen konnte, wusste ich dennoch, dass das Stadion am Ende der Stufen voll war und ich predigen würde. Ich wusste auch, dass ich in Afrika war. Aber ich ging dem Mann hinterher. Daher wussten wir, dass der Herr mir gezeigt hatte, dass wir dazu berufen waren, evangelistische Großveranstaltungen durchzuführen. So, dass wir damit einem anderen Missionswerk dienten. Wir wussten bis lange nach unserer Ankunft auf dem Bootcamp nicht, wie sehr sich das mit dem Dienst von Daniel Kolenda und der Dekade der doppelten Ernte deckte.

Jim and Kathy Leamon (USA)

 

Was war deine größte Erfahrung während des Bootcamps?

Das Bootcamp hat mein Leben voll und ganz verändert. Meine größte Erfahrung ist etwas, denke ich, was man wohl nicht erwartet. CfaN hat mich mit einem Wissen über Mission ausgestattet, das meine allerhöchsten Erwartungen übersteigt. Von evangelistischer Predigt über Eventorganisation, Marketing/Werbung, Arbeiten mit den Gemeindeleitern bis hin zur Spenderbetreuung und Verwaltung. Damit hat CfaN mir die Werkzeuge gegeben, die ich brauche, um den Ruf Gottes auf meinem Leben zu erfüllen. Meine größte Erfahrung ist aber viel persönlicher als das. Ich musste mich einigen Dingen stellen, die mich in der Vergangenheit bis ins Mark verletzt hatten. Am Ende habe ich diese Dinge losgelassen und lege nun meinen Kopf auf die Brust des Herrn und möchte Seine Gegenwart nicht mehr verlassen. Was war also meine größte Erfahrung? Wie ein Sohn in den Armen meines Vaters zu ruhen.

Jacob Ebersole (USA)

 

Was ist deine Vision für die Zeit nach dem Bootcamp?

Es ist mein Wunsch, nach dem Bootcamp der Vision von CfaN zu dienen. Ich weiß, dass sie nicht nur eine gute Idee ist, die sich ein Mensch ausgedacht hat, sondern sie ist genau das, was Gott in dieser Welt heute tun möchte. Ich möchte nicht nur einer guten Idee folgen, ich möchte Jesus folgen. Mein Herzenswunsch ist es, nach Afrika zu gehen und verschiedene Veranstaltungen zu organisieren und andere auf diesen Weg mitzunehmen. Es gibt keinen Plan B in meinem Leben. Ich habe den amerikanischen Traum vor 6 Jahren an den Nagel gehängt und habe mein Leben dem Evangelium gegeben – und zwar in seiner ganzen Fülle zu leben aber auch, wenn dies nötig ist, es für Jesus hinzugeben. Ich bin so dankbar und fühle mich geehrt, Teil des Bootcamps zu sein, das mich körperlich und geistig darauf vorbereitet hat. Ich bin bereit, Menschen zu Jesus zu führen.

Denis Artyushevskiy (Ukraine)

 

Wie empfindest du Gottes Ruf auf deinem Leben jetzt?

Obwohl ich nicht an dem Bootcamp teilgenommen habe, um zu lernen, wie man evangelisiert, Einsätze plant oder seinen eigenen Dienst beginnt, so habe ich hier doch von Anfang an vieles in meinem Leben und in meinem Dienst gefunden, was ich noch verbessern kann. Obwohl die Erfahrung, noch einmal Student zu werden, für mich in vieler Hinsicht eine demütige Erfahrung war, bin ich von dem Kaliber der Dienste, unter denen wir hier lernen durften, sehr beeindruckt. Sie haben meine eigenen Werkzeuge ganz neu geschärft. Meine Leidenschaft und Berufung ist es, das Evangelium zu predigen und Millionen für Jesus zu gewinnen. Ich kann im Moment noch nicht sagen, wie meine Beziehung zu CfaN in der Zukunft aussehen wird, denn das habe ich nicht zu entscheiden. Idealerweise wäre ich sehr gerne einer der Evangelisten, die bei dem Dekapolis-Projekt dabei sein werden und gleichzeitig möchte ich anderen Evangelisten helfen, ihren Dienst, besonders in Afrika, aufzubauen. Ich erwarte aber auch die Weiterführung unseres eigenen Dienstes in vielen anderen Nationen, in dem wir Menschen für Jesus gewinnen, Einsätze veranstalten, auf Pastorenkonferenzen sprechen, Kranke heilen und Glauben verbreiten, der die Gemeinde in die Erweckung führt.

Carl Butler (Neuseeland)

 

Praktische Erfahrungen für Evangelisation

Die Studenten sammeln weiterhin praktische Erfahrungen für Evangelisation! Gott erhebt ein Heer von Evangelisten für die Dekade der doppelten Ernte! Erfahren Sie mehr über unser nächstes Bootcamp.

Lukas Repert – Woche 16

Daniel hat eine Anzeigetafel aufstellen lassen, die die noch verbliebenen Unterrichtseinheiten anzeigt und täglich aktualisiert wird. Zu unserem größten Erstaunen zeigt diese Tafel nur noch 26 Einheiten an und an jedem Schultag werden 2 Einheiten abgezogen, was bedeutet, dass wir effektiv nur noch 13 Unterrichtstage haben. Es ist einfach unfassbar, wie schnell die Zeit hier in den USA und in der Schule verflogen ist!

Der Unterricht momentan ist sehr witzig. Daniel trainiert jeden Einzelnen von uns im Predigen und fordert uns auf, unsere Geschichte lebhaft zu erzählen. Jeder muss in 5 Minuten seine Geschichte vortragen und das so gut es geht. Wir alle gemeinsam analysieren danach die Stärken und Schwächen eines jeden Bootcampers. Dabei ist es wunderbar zu sehen, welche Lebendigkeit in so vielen Studenten steckt, aber vor allem sehe ich ganz neu, was für eine Vielfalt hier im Bootcamp vertreten ist. Die Bootcamper kommen aus den verschiedensten Ländern: Argentinien, USA, Mexico, Kanada, Deutschland, Lettland, Elfenbeinküste, Finnland, Shanghai und von weiteren Nationen und jeder Einzelne bringt eine wunderbare Vielfalt an den Tisch, die es wirklich spannend macht, den Mitstudenten zuzuhören.

In den nächsten Wochen werde ich versuchen, mehr und mehr einzelne Studenten vorzustellen, denn die Zeugnisse und Geschichten, wie Gott jeden auf seine besondere Art ins Bootcamp gebracht hat, sind zu schade, um sie nicht weiterzugeben. 

Ich hoffe ihr freut euch drauf!

Lukas Repert – Woche 15

Lukas Repert – Woche 11

In dieser Woche hatten wir wieder einen vollen Unterrichtskalender und obwohl wir uns alle online treffen mussten, hat das die Intensität nicht geschmälert.

Wir hatten morgens von 8 bis 10 Uhr unsere Andachten mit Eric Gilmour und Levi Stewart und dann unseren normalen Unterricht. Okay, diesen Unterricht als „normal“ zu bezeichnen, ist wirklich eine Untertreibung, wenn man sich anschaut, wer diese Woche alles sein Herz in uns investiert hat. Unsere Lehrer waren: Daniel Kolenda, Dr. Michael Brown, Nathan Morris Bernie Moore und Paul Maurer.

Es war wirklich wieder eine Woche, die in jedem von uns eine Flamme entzündet hat. Das Feuer des Heiligen Geistes breitete sich aus und wir haben ganz neue Leidenschaft empfangen, gerade in solch einer Zeit wie dieser das Evangelium in Kraft zu verkünden.

Ich freue mich, euch nächste Woche wieder mit einem Video auf dem Laufenden halten zu dürfen.

Bis dahin beten wir für jeden von euch, dass der Herr euch Kraft und Bewahrung schenkt. Vor allem aber, dass Er euch das Feuer des Heiligen Geistes schenkt, damit ihr ein Licht in eurem Umfeld sein könnt.

Ganz liebe Grüße
Lukas

Lukas Repert – Woche 10

Egal, wie alt man ist, Schulferien hören nie auf cool zu sein. Und genau die hatten wir gerade. Wir hatten planmäßig in der vergangenen Woche Ferien und die meisten Studenten sind nach Hause gefahren, um ihre Familien zu sehen und ihre Freundschaften zu pflegen. Ich konnte die Pause super dazu nutzen, etwas mehr Zeit mit meiner Frau und meinem kleinen Sohnemann zu verbringen.

Und dann ging es in dieser Woche wieder los. Leider ist die Corona-Krise auch in den USA angekommen und wir mussten den Unterricht in ein Online-Format ändern. Das ändert aber nichts daran, dass wir eine super lehrreiche und intensive Zeit hatten. Diese Woche begann „Rhetorisches Training“ als neues Thema. Zum Auftakt stellte uns Daniel seine acht evangelistischen Lieblingspredigten zur Verfügung, die wir diskutierten und analysierten. Für mich persönlich gab es dabei wirklich herzergreifende Momente, die mir stark ins eigene Leben gesprochen haben.

Er hat einige davon für uns auf seinem YouTube Kanal veröffentlicht und wenn du möchtest, kannst du sie dir auch gerne einmal anhören. Aktuell findest du fünf davon hier (hochgeladen am 23.03.2020):

Nun freue ich mich sehr auf die kommenden Wochen, wenn wir das Privileg haben, vor Daniel Kolenda selbst zu predigen und von ihm ehrliches Feedback zu unseren Predigten bekommen.

Bis dahin beten wir weiter für euch und eure Familien, dass Gott euer Schutz, eure Freude und eure Versorgung ist – in Jesu Namen.

Bis nächste Woche!

Lukas Repert - Woche 9

Das Bootcamp fordert jeden Schüler auf vielen Ebenen heraus – geistlich, emotional und auch körperlich. Wir trainieren für einen kompletten Lebensstil der Evangelisation. Nichts von dem, wer wir sind und wie wir leben, bleibt davon unberührt.

Lukas Repert - Woche 8

In jeder Hinsicht befinden wir uns in einer intensiven Zeit des Lernens. Das Tempo ist sehr hoch, und es gibt eine Menge Literatur zu bewältigen. Es ist echt nicht leicht, diesen Kurs zu machen!

Lukas Repert - Woche 7

Danke, dass ihr so eifrig dranbleibt und den Blog weiterverfolgt!

Diese Woche war wieder viel los im Bootcamp. Wir hatten verschiedene Sprecher und auch die Morgenandachten lassen uns wirklich wachsen. Am Dienstagmorgen hat Michael Koulianos die Andacht gehalten und dabei die Schönheit von Jesus Christus so sehr aufleuchten lassen, dass wir alle ganz neu die erste Liebe zu Ihm wiederentdecken durften.

Ich persönlich habe die Vormittagseinheiten mit Brian Guerin sehr genossen. Er hat einen prophetischen Dienst, der auch sehr evangelistisch ist. Er nahm uns vor allem in das Thema Familie und Dienst hinein; wie wir unsere Familie, unseren Dienst und unsere eigene Zeit fruchtbringend einsetzen und was wir priorisieren sollten. Das war für mich in dieser Woche besonders spannend, denn am Freitagmorgen um 03:57 Uhr kam unser erstes Kind zur Welt!! Lisa und ich sind sehr glücklich.

An den Nachmittagen im Bootcamp führte uns Dr. Daniel King in das Thema Anatomie einer evangelistischen Predigt ein und half uns sehr, zu lernen, welche Bestandteile eine evangelistische Predigt aufweisen sollte. Als Leitfaden dafür verwendete er Daniel Kolendas „5 S-Modell“: Scripture, Story, Substance, Structure, Solicitation.

Ein anderes Highlight war der Outreach, den ich in dieser Woche als Gruppenleiter organisieren durfte. Wir haben mit einem kleinen Megafon das Evangelium in der Stadt verkündet und durften dabei erleben, dass Menschen Jesus in ihr Herz ließen. Es hat wirklich geholfen, die eigene Menschenfurcht noch einmal ganz neu zu brechen.

Ich hoffe, ihr genießt diesen Blog. Bis nächste Woche!

Eine tief bewegende Fußwaschungszeremonie brachte die Studenten diese Woche zusammen

Brian Guerin spricht zu den Studenten des Bootcamps

Praktischer, inspirierender Unterricht

Hallo ihr Lieben,

auch diese Woche war wieder volles Programm im Bootcamp. Jede Woche hat man das Gefühl, dass es ja gar nicht mehr besser werden könnte, doch dann überrascht uns Daniel dennoch wieder mit genialen Sachen.

Diese Woche wurde es vormittags sehr praktisch, da Ilka Johnnie, die CfaN-Reisekoordinatorin, uns gezeigt hat, wie wir unsere Missionsreisen am besten organisieren können. Sie hat uns im Detail vorgeführt, wie man Visa organisiert, wie Airlines funktionieren und was sonst alles an sehr wichtigen „Nebensachen“ bei der Verkündigung des Evangeliums in den Nationen zu beachten ist.

Nachmittags wurde es dann sehr lehrintensiv und praktisch. An zwei Nachmittagen hatten wir Dr. John Shiver als Dozenten, der uns mit seinem Wissen, seiner Expertise, aber auch seiner Erfahrung und geistlichen Autorität gedient und begeistert hat. Außerdem war Jerry Hill, die Frau des Evangelisten Steve Hill, an einem Nachmittag als Dozentin vor Ort und hat uns gedient.

Ich denke, ich kann für alle Studenten sprechen, wenn ich sage, dass wir im Kern unseres Herzens und Charakters verändert werden.

„Es ist intensiv, es ist tief und es ist aufregend!“ Am Ende seiner dritten Woche, erzählt uns Lukas Repert, was er im Bootcamp alles lernt und erlebt.

Woche 3

Wieder ist eine Woche vorbei und alles scheint superschnell zu gehen. Wir hatten unsere erste offizielle Schulwoche mit dem regulären Programm. Das Thema für die nächsten drei Wochen lautet: „Theologie der Evangelisation“.

Daniel Kolenda hat uns am Dienstag selbst in das Thema eingeführt und gab uns seine bahnbrechenden Gedanken und eigenen Erkenntnisse über Evangelisation mit tiefen biblischen Einblicken weiter. Danach haben wir als Hausaufgabe in Gruppen alle in der Apostelgeschichte aufgezeichneten Predigten analysiert und geprüft. Was ist effektiv und was ist die Kernbotschaft?

Am Dienstag hielt Russell Benson, der Leiter aller internationalen CfaN-Büros, den Unterricht. Wir haben uns weiter mit der Thematik beschäftigt und einiges an Büchern erhalten, die als Pflichtlektüre die Grundlage für die kommenden Fächer bilden.

Dann kam der Mittwoch mit K.C. Craichy, einem weltbekannten Ernährungswissenschaftler. Er führte uns tiefer in die Geheimnisse gesunder Ernährung ein und erklärte uns die Wichtigkeit, gesund zu leben, um für die Strapazen im Alltags eines Evangelisten gewappnet zu sein.

Alles in allem war es eine wunderbare Woche, in der ich und wir alle lernen durften, welche umfassende Aufgabe es ist, ein Leben als Evangelist für Jesus zu leben.

Ich freue mich sehr auf die kommende Woche, vor allem, da ich dann von unserem ersten Outreach berichten kann. Wir werden diese Woche noch den Menschen in Orlando dienen und ihnen von Jesus erzählen.

Woche 2

Der heutige Samstag, der 25. Januar 2020, ist der erste Tag des offiziellen Bootcamps. Alle Besucher der „School of Evangelism“ sind wieder abgereist und nach einer sehr kurzen Nacht erlebten wir als Bootcamp-Studenten, warum die Schule ihren Namen verdient.

„Alle antreten zum Frühsport um 5 Uhr morgens“ war das erste Motto des Tages!

Als Einstieg in die Ausbildung haben wir uns alle am Morgen um 5 Uhr auf einem Fußballfeld getroffen, um gemeinsam Sport zu machen. Michael Dow, ein Evangelist, der nebenbei Hochleistungssportler ist, hat eine Frühsporteinheit gehalten. Wir mussten uns mit Kniebeugen und Sprints fit machen.

Es war eine tolle Gemeinschaftserfahrung und vor allem wurde uns bewusst, wie wichtig es ist, als Evangelist fit zu sein, um die langen anstrengenden Tage in Afrika, bei denen wir morgens vor Sonnenaufgang das Haus verlassen, auch gut aushalten zu können.

Woche 2

Heute sind wir mit Vollgas in die zweite Woche des Bootcamps gestartet!

Diese Woche sind wir als gesamtes Camp in der „School of Evangelism“. Wir als Bootcamp-Studenten werden gemeinsam mit 75 weiteren Besuchern darin geschult, wie man evangelistisch lebt, und zwar in allen Lebensbereichen. Daniel Kolenda hat persönlich die auf dem Gebiet erfahrensten Leiter der Welt eingeladen, ihr Wissen, ihre Erfahrungen und vor allem ihre Liebe zu Jesus an uns weiterzugeben.

Am ersten Tag hat Daniel selbst die Schule eröffnet und seine Vision für die nächsten 10 Jahre vorgestellt, die Gott ihm gegeben hat.

Im Laufe des Tages gab es dann noch weitere Sprecher, die uns immer weiter ermutigt haben, Jesus an uns und durch uns wirken zu lassen.

Am zweiten Tag der „School of Evangelism“ konnten wir gemeinsam von großartigen Evangelisten wie Daniel Kolenda, Nathan Morris, Daniel King und Peter Vandenberg lernen. Aber es wurde nicht einfach frontal Unterricht gegeben, sondern in den Nachmittags-Workshops konnten wir hinter die Kulissen schauen und vom CfaN-Team Einblicke in die wichtigsten Arbeitsbereiche bekommen, z. B.: Wie plane und leite ich eine Evangelisations-Kampagne? Oder: Wie gründe ich meinen eigenen Dienst?

Am Donnerstag, dem dritten Tag der School of Evangelism, wurde es dann richtig spannend.

Nachdem vormittags Nathan Morris, Daniel King und Todd White zu uns gesprochen hatten, wurde es Zeit, das Gelernte in die Tat umzusetzen: auf in die Mall und Jesu Liebe teilen!

Als gesamte Schule sind wir zusammen in die Mall gegangen und haben Jesu Liebe an die Leute weitergegeben und dabei unfassbare Zeichen und Wunder erlebt. Sehr viele Leute waren offen für Gebet und wir haben zahlreiche Heilungen erlebt. Eine Frau, die seit 30 Jahren nicht ohne Krücken gehen konnte, wurde von Gott geheilt, und einige weitere haben ihr Leben ganz in Jesu Hände gelegt. Das war genial.

In der letzten Veranstaltung kam es dann zum Highlight. Alle Sprecher haben den Teilnehmern die Hände aufgelegt und der Heilige Geist hat auf atemberaubende Weise gewirkt! Jeder wurde mit dem Heiligen Geist erfüllt und hat Kraft empfangen!

Woche 1

Herzlich willkommen zu meinem Blog. Ich bin Lukas Repert und habe das Privileg, an dem ersten Bootcamp teilzunehmen, das Christus für alle Nationen ausrichtet, um weitere Evangelisten auszubilden.

Ab heute werde ich euch immer wieder mit reinnehmen und versuchen, euch einen guten Einblick zu geben in das, was wir hier in Orlando während der Ausbildung täglich erleben.

Heute war der Einführungstag!

Wir hatten eine wunderbare Zeit mit Russell Benson und Levi Stewart, die uns nochmal die Vision des Bootcamps und die Vision, die Daniel Kolenda von Gott für die Dekade der doppelten Ernte empfangen hat, vermittelten.

In dieser Vision zeigte Gott Daniel Kolenda, dass in den kommenden 10 Jahren weitere 75 Millionen Menschen durch die Verkündigung des Evangeliums gerettet werden können, und dass das nur machbar ist, indem weitere Evangelisten von ihm angeleitet und ausgebildet werden.

Außerdem war es super, die anderen Studenten kennen zu lernen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Wir wurden in Teams eingeteilt, in denen wir die Ausbildung durchleben werden. Diese Teams dienen dazu, dass wir gemeinsam wöchentlich „Outreaches“ (Evangelisationen jeglicher Art) veranstalten, uns aber auch als Kleingruppe organisieren und gegenseitig geistlich ermutigen und füreinander im Gebet einstehen.

Alles in allem war es ein sehr informativer Tag mit allem Nötigen, um die nächsten 5 Monate gut überstehen zu können. Und es war toll, die Armee an Evangelisten kennen zu lernen, die Gott für dieses Bootcamp zusammengestellt hat. Menschen aus den verschiedensten Ländern der Welt, über alle Kontinente verteilt, die alle das eine große Ziel haben: die Hölle zu plündern und den Himmel zu bevölkern.