fire19

Reinhard Bonnke: „Komm!“, ruft Jesus uns zu

Wir freuen uns schon sehr auf unsere fire19-Konferenz in Hamburg, bei der Gott uns neu begeistern und für unseren Auftrag ausrüsten wird. Bald schon ist es so weit! Für mich persönlich bietet diese Konferenz die wunderbare Gelegenheit, meine lieben Geschwister in Deutschland zu treffen ‒ sowohl euch, die ihr CfaN schon seit vielen Jahren als Partner unterstützt, als auch diejenigen unter euch, die erst kürzlich dazugestoßen sind. Die Zeit ist für mich gekommen, den Staffelstab an die nächste Generation von Evangelisten in Europa weiterzureichen.

Gemeinsam mit Evangelist Daniel Kolenda, meinem Nachfolger bei Christus für alle Nationen, und einem Team bewährter internationaler Sprecher, werde ich euch alles weitergeben, was der Herr mir aufs Herz gelegt hat. Dass dies gerade in Hamburg geschehen wird, finde ich sehr passend, denn dort wurde ich selbst vor vielen Jahren mit dem Heiligen Geist getauft. Er ist Seiner Verheißung treu geblieben: Das Feuer, das Er damals auf mich ausgegossen hat, brennt noch heute in meiner Seele.

Immer, wenn Jesus uns ruft, geht Er uns voran und fordert uns auf, Ihn zu begleiten. Dann haben wir keinen Grund, uns zu fürchten! Wenn Er uns beruft, rüstet Er uns auch aus, so dass wir Seinen Auftrag ausführen können. Dabei muss ich an Petrus und an seine besondere Begegnung mit Jesus denken, mitten in der Nacht, weit draußen auf einem sturmgepeitschten See …

Ist Petrus verrückt geworden?

Stell dir Folgendes vor: Zwölf Männer rudern verzweifelt über den See Genezareth, sie sind völlig durchnässt, zittern vor Kälte und der Angstschweiß steht ihnen auf der Stirn (siehe Matthäus 14,22-33). Dunkle Wolken entladen heftigen Regen und von Sturmböen aufgepeitschte Wellen füllen bereits zur Hälfte ihr altes Fischerboot. Und mitten in diesem Tohuwabohu steht Petrus plötzlich auf und spricht davon, dass er über Bord gehen und übers Wasser laufen will! Zweifellos denken die anderen, er sei verrückt geworden.

Keinem wäre im Traum eingefallen, diesen Schritt zu wagen

Doch Petrus klettert aus dem Boot und stellt seine Füße aufs – und nicht ins – ungestüme Wellenmeer. Vorsichtig macht er einen ersten Schritt, dann noch einen zweiten. Die Wasseroberfläche fühlt sich unter seinen Füßen an wie fester Stein, so wagt er sich weiter vorwärts. Rasch ist er von weiß schäumenden Wellen wie von einer wilden Löwenmeute umringt, die gefährlich nahe kommen und ihm bis zur Hüfte reichen. Plötzlich erschrickt er über seine Waghalsigkeit. Keinem wäre je im Traum eingefallen, das zu wagen, was er gerade tut. Er könnte dabei ja ertrinken! Seine große Zuversicht verlässt ihn und Furcht tritt an ihre Stelle. Innerhalb von Sekunden empfindet er das Wasser als sehr durchlässig. Wenige Meter weiter wird das Meer zur Flut, in der er zu versinken droht. Er schreit: „Herr, rette mich!“ Da ergreift ihn eine starke Hand, zieht ihn heraus und stellt seine Füße wieder aufs Wasser! Es ist Jesus! Er macht immer das Unmögliche möglich. „Warum hast du gezweifelt?“, fragt Er ihn.

Die Aufträge Jesu: weder verrückt noch unmöglich

Das alles sieht nach einer abenteuerlichen Verrücktheit aus, bis uns bewusst wird, dass Petrus Jesus auf dem Wasser gehen sah und er dann ausrief: „Herr, wenn Du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu Dir komme. Jesus sagte: „Komm!“ Das erklärt das meiste. Als der Herr „Komm!“ sagte, war Petrus bereit zu gehen. Der Befehl Jesu durchschnitt den Lärm des tobenden Sturms und das Donnern der Wogen, die gegen das Boot schlugen.

Eins steht fest, und diese Wahrheit betrifft zweifellos viele: Wenn Jesus uns beauftragt, etwas zu tun, dann ist es weder verrückt noch unmöglich. Jesus befahl einmal einigen Dienern, Krüge mit Wasser zu füllen und es als Wein auszuschenken. Als sie entdeckten, dass das Wasser sich in Wein verwandelt hatte, ließen sie vor Erstaunen beinahe die Becher fallen. Petrus bewies jetzt, dass aufgewühltes Wasser einen ausgewachsenen Fußgänger tragen kann, wenn es dem Willen Gottes dient.

Wir sind mit vielen ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, haben aber wie Petrus entdeckt: „Bei Gott sind alle Dinge möglich“. Darauf vertrauen wir im Jahr 2019. Du auch?

Ich ermutige dich: Steig mit uns zusammen aus dem Boot heraus! Komm zur fire19-Konferenz nach Hamburg und lass uns gemeinsam Schritte tun, um den Auftrag auszuführen, den Jesus für uns vorbereitet hat. Wir freuen uns schon sehr auf dich! 

In Jesu Liebe und Seinem Dienst verbunden,

Reinhard Bonnke
Evangelist
gemeinsam mit Evangelist Daniel Kolenda und dem gesamten CfaN-Team

 

P.S.: Tickets und weitere Informationen zur fire19 gibt es auf unserer Webseite: www.cfan.eu/fire19. Die Sitzplätze sind begrenzt, bitte buche daher baldmöglichst, um Enttäuschungen zu vermeiden.