Wichtige Nachricht von Peter Vandenberg

Letzte Eintragung

Bist du mit uns in Brazzaville dabei?

Mit unserem Team, dass nun wieder sicher zu Hause angekommen ist, und den LKWs, die auf ihren nächsten Einsatz in Brazzaville vom 9.-12- August warten, geht unser Travel Blog nun zu Ende.

Herzlichen Dank, wenn du mit uns gemeinsam drangeblieben bist, unser Team durch Dick und Dünn im Gebet getragen und Worte der Ermutigung geschickt hast. Wir schätzen dich sehr. Bitte nimm dir noch einen letzten Moment Zeit um dieses kurze Video von Peter Vandenberg, Vizepräsident von Christus für alle Nationen anzuschauen. Er erinnert uns daran, dass all die Arbeit und das Durchhaltevermögen nur einen Zweck hat: Afrika zu Jesus zu führen.

Tag 36

Wir haben Brazzaville erreicht!

Preis den Herrn! Es erfüllt uns mit große Freude, dir mitzuteilen, dass wie die Ziellinie überquert haben und in Brazzaville angekommen sind. Wie wir gehofft hatten, waren wir gestern zügig auf der geteerten Straße unterwegs und konnten dabei viele Meilen zurücklegen. Auch unsere Eskorte brachte ihre Aufgabe – uns durch die Straßensperren zu bringen – exzellent und verlässlich zum Abschluss.

100 km vor Brazzaville wurde die Straße plötzlich drastisch schlechter und wir kamen nur noch mit 20 Stundenkilometer voran. Es war sehr anstrengend, so nah am Ziel derart langsam zu fahren, aber unserer freudigen Stimmung tat das keinen Abbruch. Bei Sonnenuntergang erreichten wir endlich die Vororte Brazzavilles. Dort gilt bis 22:00 Uhr ein Fahrverbot für Lkws, so dass uns nichts anderes übrig blieb, als auszusteigen und mit dem Begleitfahrzeug in unser Hotel zu fahren, dort einzuchecken und zu warten, bis das Fahrverbot aufgehoben war.

Es fühlte sich gut an, in die Stadt hinein zu fahren, zu der wir so lange unterwegs waren. Heute Morgen wurden wir von dem unglaublichen Blick auf den mächtigen Fluss Kongo begrüßt. Was für eine Aussicht! Wegen seiner schier unfassbaren Breite an dieser Stelle erinnert die Sicht fast an einen Küstenverlauf, wobei die Stadt Kinshasa auf der anderen Seite kaum zu sehen ist.

Unsere letzten Aufgaben waren, die Trucks sicher zu parken, die Reifen in der Stadt reparieren zu lassen und unser persönliches Gepäck zu  holen. Dann galt es nur noch „Auf Wiedersehen“ zu sagen, während wir uns auf den Weg zu unseren jeweiligen Flügen machten, unsere Gedanken angefüllt mit Erinnerungen, die ein Leben lang unvergessen bleiben werden. Was für eine unglaubliche Reise!

Ein tiefes, von Herzen kommendes „Danke!“ an all die kostbaren Partner, die für uns gebetet haben, uns ermutigten und uns damit durch diese enorme Herausforderung begleitet haben. Es war uns eine Ehre, diese Erfahrung mit dir und euch teilen zu dürfen.

Tag 36

Impressionen

Der Dschungel lässt unsere großen Trucks klein erscheinen
Das letzte Stück einer sehr langen Reise
Brazzaville – endlich!
Wini parkt rückwärts ein
Voller Freude!

Tag 34

Wir rollen durch den Kongo – und sind fast da!

In einem Wirbelwind von Aktivitäten begab sich unser Konvoi wieder auf die Straße nach Brazzaville. Ein zweistündiger Stopp in Ouesso, wo wir die Lastwagen betankten konnten, war ein absoluter Segen für uns. Unsere Eskorte bildet ein sehr fleißiger Pastor – ein gut gebauter Gendarm hier aus dem Kongo – der ein Lächeln hat, das wie die Sonne scheint. Wir kamen gut durch alle Straßensperren, und unser Vorankommen an diesem Tag war für diese Tour ein Streckenrekord von 350 Kilometern. Jeder, auch Wini, ist zuversichtlich, dass wir es morgen mit nur noch 450 Kilometern bis Brazzaville schaffen werden.

Unsere lange und beschwerliche Reise neigt sich dem Ende zu. Obwohl wir alle erschöpft sind und Heimweh haben, wächst bereits das Gefühl unter uns, es tatsächlich geschafft zu haben.

Tag 33

Wir sehen uns in Brazzaville!

Unsere Zeit hier in der schönen Stadt Ouesso war eine Reise für sich wert. Während wir darauf warteten, dass unsere Unterlagen fertiggestellt wurden, nutzten wir die Gelegenheit, und lernten uns wirklich untereinander kennen. Wir verbrachten viel Zeit damit, Fußball zu spielen und die Einheimischen kennenzulernen. Französisch ist eine wunderbare Sprache, und wir übten es untereinander, sehr zur Belustigung unserer Gastgeber.

Dann erhielten wir mit großer Freude die Nachricht, dass wir nach Brazzaville weiterreisen dürfen. Wir beten, dass unser nächster Blog von dort kommt. Die Internetverbindung hier ist sehr sporadisch, und es ist bemerkenswert, wie isoliert man sich im modernen Leben doch ohne Internet fühlt. Es sind Zeiten wie diese, in denen man den wahren Wert von Gemeinschaft erlebt, wenn man sich gegenseitig hilft und unterstützt. Diese CfaN-Crew ist wirklich aus massivem Gold geschmiedet. Jeder von uns ist sich bewusst, dass wir nach der Erfüllung dieser Mission für den Rest unseres Lebens miteinander verbunden sein werden. Darüber hinaus werden wir aufgrund der reichlichen Übung auch viel bessere Fußballspieler sein. Bitte denk in deinen Gebeten bei diesem letzten, entscheidenden Teil unserer Reise an uns.

Tag 31

Wieder auf Asphalt unterwegs, noch 800 km bis zum Ziel!

Um 4:30 Uhr waren wir wieder auf dem Weg, jeder mit zuversichtlichen Gedanken, weil wir wissen, dass die Straße nach Brazzaville auf ihren gesamten 800 km voll geteert ist.

Als wir zur wichtigen Ausfahrt Richtung Brazzaville kamen, nahm unsere Eskorte erst einmal den Weg in die entgegengesetzte Richtung, nach Ouesso auf. Wie sich herausstellte muss die Zollabfertigung in der Zollzentrale, in Ouesso stattfinden. Es ist eine schöne Stadt am Ufer eines Flusses und umgeben von dichtem Dschungel mit seinen typischen Geräuschen. Hierher kommen Menschen um die wenigen, noch in freier Wildbahn lebenden Gorillas zu sehen. 

Wir parkten die LKWs auf dem Zollgelände und begannen mit dem, was wir immer tun….Inspektion und Instandhaltung der Trucks. Diese ganz besonderen Fahrzeuge brauchen eine regelmäßige und eine sehr gewissenhafte Wartung.

Dann kam die Nachricht von dem Agenten, der unsere Zollformalitäten bearbeitet und es hieß, dass mit einigen Tagen Wartezeit zu rechnen sei. Die perfekte Gelegenheit um unsere LKWs zu warten und auf die letzte Etappe vorzubereiten. Bei den 820 km, die noch vor uns liegen, ist für jeden das Ziel bereits in Sicht und es wird uns bewusst, dass unsere gemeinsame Reise bald zu Ende geht. Das ist sicherlich ermutigend aber auch ein bisschen traurig für unser so stark zusammengewachsenes Team.

Tag 31

Impressionen

Gestrandete LKWs zeigen was passieren kann, wenn die Straße nass wird.
Undurchdringlicher Dschungel auf jeder Seite.
Wir fahren in eine Gegend in dem auch heute noch Gorillas in offener Wildnis leben
The technical team, safely in the Republic of the Congo
Reparaturen, Reparaturen und noch mehr Reparaturen

Tag 29

Rutschpartie durch den Schlamm

In den letzten beiden Tagen erlebten wir den großartigen Dschungel. Nichts kann dich auf die majestätische und beeindruckende Größe des afrikanischen tropischen Regenwaldes vorbereiten. Wir kurvten auf unserem Weg durch die engen Straßen, das Unterholz streifte den Boden unserer Fahrzeuge, unsere Augen und Münder waren weit geöffnet. Ein kurzer Regenschauer zähmte den aufwirbelnden Staub auf der Straße, wofür wir sehr dankbar waren, bis wir merkten, dass das Wasser einen schlammigen Film auf dem Weg bildete, der ihn in eine Art „Eislaufbahn“ verwandelte.

Die Lkws rutschten in unterschiedliche Richtungen und die Jungs bewahrten uns durch ihr glänzendes Können vor einigen sich anbahnenden Katastrophen. Unsere Abschleppseile kamen  nur ein einziges Mal zum Einsatz, um unseren einzigen 2-Rad betriebenen Truck aus dem Morast zu ziehen (die anderen haben alle Mehrachsenantrieb), aber alle von uns hielten den Atem an, als Garry seinen ausbrechenden Lkw in letzten Minute unter Kontrolle brachte.

Die Straße trocknete gegen Nachmittag. Wir kamen nicht schnell, aber dennoch beständig voran, durchschnittlich mit 20 km/h auf sehr schwieriger Strecke. Um 3:30 nachts erreichten wir endlich die Grenze zum Kongo, parkten dort und schliefen sofort ein.

Am Morgen, bei der Öffnung um ca. 08:30 Uhr erwachte der Grenzposten zu blühendem Leben. Dank der Hilfe, die wir von einem lokalen Pastor erhielten, ließen wir die kamerunische Seite der Grenze schnell hinter uns. Bis zum Mittag waren wir wieder auf der weiterhin sehr schwierigen und sich windenden Straße durch den Dschungel. Allerdings blieb der Regen heute aus und wir blieben „schlammfrei“. Hätte es geregnet, wären wir noch Tage hier stehengeblieben und hätten warten müssen, bis der Weg trocken ist. Nach 30 km wurde die Straße erheblich besser und war teilweise sogar geteert. Wir konnten es kaum fassen, dass wir so gut vorwärts kamen. Nach 100 km wurde die Straße zu einer schönen, durchgehend geteerten Schnellstraße und es fühlte sich an, als ob wir fliegen würden. Es sind nur noch 800 km bis Brazzaville!

Tag 29

Impressionen

In dieser Regenzeit ist das Fahren kein Vergnügen
Undurchdringlicher Dschungel auf jeder Seite.
Es braucht eine sehr große Seilwinde um einen LKW in Sicherheit zu bringen.
Je länger wir fahren, desto dichter ist der Dschungel
Die Straße ist manchmal nur so breit wie unsere LKWs.
Unter diesen Konditionen kann man sehr leicht querrutschen

Tag 27

Auf dem Weg in den tiefen Dschungel

Heute Morgen erwachten wir in unserem Straßencamp, genau dort, wo uns eine Straßensperre gestern angehalten hatte. Der Pastor, der uns auf unserem Weg begleitete, kehrte nach Yaoundé zurück, um einige noch ausstehenden Papiere zu holen, die wir nun zusätzlich brauchten. Obwohl es anfangs etwas entmutigend war, schon so bald nach der Abreise in Yaoundé wieder angehalten zu werden, war die Stimmung im Team sehr gut. Für uns war das eine kleinere Hürde, die es zu überwinden galt und es ist einfach herrlich, wieder auf der Straße zu sein.

Während wir warteten, beschäftigten wir uns mit dem Vorbereiten von Kabeln. Wir brauchen sehr starke Stahlkabel, die uns notfalls aus dem Schlamm ziehen können, wenn wir den Dschungel durchfahren. Die Straßen in diesem Gebiet sind nicht geteert oder mit Schotter bedeckt. Es handelt sich um ganz einfache, sandige Pisten, die sich zu dickem Morast entwickeln, wenn es regnet. Und es regnet jeden Tag!

Unsere Papiere kamen um die Mittagszeit an und wir waren wieder auf dem Weg. Am Nachmittag haben wir eine ordentliche Strecke zurückgelegt, wurden aber einmal wegen eines technischen Problems in einem der Lkws zum Anhalten gezwungen. Wir warteten zunächst den täglichen sintflutartigen Regenschauer ab, danach wurde das Problem zügig behoben und weiter ging es. Am Ende des Tages hatten wir 120 Kilometer zurückgelegt. Das mag sich für dich nicht nach viel anhören aber wir haben uns wirklich sehr darüber gefreut.

Tag 27

Impressionen

Ob du es glaubst oder nicht. Dies ist eine offizielle Landstraße
Wir kundschaften die vor uns liegende Straße aus
Reparaturen am Straßenrand
Es gibt keine andere Möglichkeit als die Brücken mit den großen LKWs zu überqueren
Wie kommen wir da rüber? Sehr, sehr vorsichtig!
Es regnet, es regnet. Es ist der Regenwald!
Lunch on the go
Es ist Regenzeit – Die LKWs müssen manchmal aus dem Schlamm gezogen werden
Gemeinschaft und Abendessen am Straßenrand

Tag 26

Endlich wieder auf der Straße. Es geht Richtung Kongo!

Am Morgen wurden wir mit der Nachricht begrüßt, dass wir höchstwahrscheinlich heute fahren können. Das Team wurde bei dem Gedanken, endlich wieder auf der Straße zu sein, ganz aufgeregt, denn jeder Kilometer in Richtung Brazzaville bedeutet einen Kilometer näher an der Familie zu sein. Es wurden nochmal verschiedene Tests und Kontrollen an den Lkws durchgeführt, die Zelte abgebaut, die Taschen gepackt, der Müll ordentlich verbrannt und das Essen eingesammelt. Gegen Mittag teilte man uns mit, dass wir in ein bis zwei Stunden losfahren würden und alle lehnten sich zurück, begaben sich in die Warteposition und harrten auf das Kommando „Wir fahren“. Als sich der Nachmittag aber hinzog, machte sich kurzeitig eine Art Niedergeschlagenheit in uns breit, denn es sah wieder einmal nach einem Fehlstart aus. Doch wie ein Donnerschlag, der einen bei einem Nachmittags-Nickerchen überrascht, ertönte plötzlich das Kommando „Wir fahren“ und das hieß so viel wie: „Alle Mann an Deck!“. Wir drehten die Trucks und begaben uns schnurstracks in den monströsen Nachmittagsverkehr. Sogar das war uns eine Freude. Wir waren einfach nur glücklich, dass wir vorankamen. Und auch wenn wir heute vielleicht nicht sehr weit gekommen sind, so waren wir doch wieder auf dem Weg in den Kongo. Unsere Stimmung steigt.

Wir danken euch so sehr für euer treues Gebet. Bitte betet weiter mit uns um Schutz, Gunst und gute Straßenverhältnisse.

Tag 24

Unterschrieben, versiegelt und fertig zur Abfahrt

Auspacken der Ladung zur Inspektion
Wir hoffen, es ist das letzte Mal vor unserer Abreise
Wir kochen draußen wenn das Wetter es zulässt
Es regnet wirklich oft hier!

Heute kam der Zoll zu uns, um ein weiteres Mal und sehr ausgiebig unsere Ladung zu inspizieren. Doch wir haben nun allen Grund zur Annahme, dass wir morgen endlich weiterfahren können und eine weitere Inspektion der Ladung ausbleibt, so lange wir in Kamerun sind. Jeder von uns beobachtete den Vorgang mit angehaltenem Atem, nur Winfried, unser ‚Captain‘, war ganz entspannt. Fühlbare Erleichterung machte sich breit, als alles erledigt war. Wie gewohnt versammelten wir uns, um unser gemeinsames Abendessen vorzubereiten, diesmal in der vielversprechenden Hoffnung auf eine baldige Weiterreise.

Alles was wir jetzt noch brauchen ist die Visaverlängerung und dann geht es weiter.

 

Tag 23

Warten in Yaoundé

Da drüben stehen unsere Trucks bereit zur Abfahrt
Einer unserer freundlichen Läden hier in Yaoundé
Gary ist unterwegs um Lebensmittel auf dem nahen Markt einzukaufen.
Massive Gewitterwolken ziehen auf; ein Anzeichen für den tägliche Regenguss.

Bis jetzt hatten wir viele Verspätungen! Es waren so viele, dass nun sogar unsere Visa für Kamerun abgelaufen waren und erneut beantragt werden mussten. Winfried kümmert sich gerade darum. Wir hoffen alle, dass es gut klappt, damit wir bis Dienstag auf den Weg kommen.

In der Zwischenzeit ist unser Camp so etwas wie ein festes Ziel der allmorgendlichen Route unserer mobilen Verkäufer geworden. Ich denke, sie werden uns vermissen, wenn wir nicht mehr da sind. Am Wochenende feierten wir, mit einigem Singsang und fröhlichem Humor über sein fortschreitendes Alter, den Geburtstag von Vincent. All das hilft uns auch weiterhin, zuversichtlich nach vorne zu schauen.

Bitte betet für uns, immer wenn ihr an uns denkt: für einen Durchbruch, damit wir unsere Reise beenden können und die Lkws sicher in Brazzaville ankommen.

Schweren Herzens

Brazzaville wurde verschoben

Schweren Herzens müssen wir dich darüber informieren, dass wir, bedingt durch unvorhersehbare und außerhalb unserer Kontrolle liegende Umstände, unseren Einsatz in Brazzaville, Republik Kongo, verschieben müssen.

Die Entscheidung resultiert daraus, dass unsere 4 Lkws, die die gesamte Ausrüstung für diesen Event transportieren, während ihrer 3300 km langen Reise einige Unruhegebiete durchfahren mussten, die militärisch stark kontrolliert wurden. Das löste eine massive Verspätung aus. Der Konvoi hat dieses Gebiet zwar inzwischen sicher passiert, aber das Team hat noch immer eine Strecke von rund 1600 km vor sich und wird nicht zum geplanten Termin in Brazzaville ankommen.

Bitte betet auch für den Rest der noch vor uns liegenden Reise nach Brazzaville, wo wir die Lkws für den nächsten Einsatz, der noch bekanntgegeben wird, für einige Zeit abstellen werden.

In Jesu Liebe verbunden,

Daniel Kolenda, Evangelist,
gemeinsam mit dem ganzen CfaN-Team

Day 20

Wichtige Arbeiten liegen noch vor uns

Da wir nun schon einige Tage hier sind, hat sich fast so etwas wie eine Routine eingeschlichen und sie ist auf eigenartige Weise beruhigend. Eine gute Tasse Tee am Morgen von dem mobilen Teeverkäufer hier vor Ort, dann das frische Brot von der Brotverkäuferin, als Baguette für unser Frühstück.

Es besteht eine echte Chance, dass wir Morgen weiterfahren können und wir alle beten, wenn Winfried sich wieder auf den Weg macht, um mit den zuständigen Behörden zu reden. Jetzt, da der Einsatz erstmal nicht wie geplant stattfindet wird, hoffen wir bald in Brazzaville anzukommen, die Lkws abzuparken und zu unseren Familien zurückzukehren. Wir vermissen unsere Liebsten bereits und die Vorstellung, dass wir bald wieder bei ihnen sind, motiviert die Männer. Da dies eventuell die letzte Wartezeit für die nächsten Tage ist, habe ich mir etwas Zeit genommen, um dir Lawrence Boafo vorzustellen, einen der langjährigsten Mitarbeiter des technischen Teams.

Tag 19

Es gibt noch viel zu tun – packen wir es an!

Jeder von uns verarbeitet die Nachricht von der Verschiebung des Einsatzes in Brazzaville auf seine eigene Art. Das Team ermutigt sich gegenseitig in einem Zusammenspiel aus gemeinsamen Glauben an unsere Mission und gesundem Humor. Wir haben noch einen Job zu erledigen und müssen die Trucks – nun für den folgenden Einsatz – in den Kongo bringen. Wir geben nicht auf! Bitte betet für uns. Es ist noch ein langer Weg.

Noch campen wir in Yaoundé, bis die Papiere fertig sind. Ich persönlich hatte eine sehr unangenehme Begegnung mit einer verrotteten Kokosnuss und habe nun gelernt, zunächst einmal daran zu riechen. Nach einigen sehr unterhaltsamen Stunden und dem Auffüllen unserer Wassertanks, haben sich einige von uns auf eine Shopping-Expedition begeben um Lebensmittel zu kaufen. Dabei versetzte uns der Blick von zwei kleinen Motorrädern mit jeweils drei großen Männern darauf, etwas in Staunen.

Danach bereiteten wir uns – mit Hilfe von Pressluft aus einem der LKWs – ein richtiges Festmahl auf unserem Lagerfeuer. Die Männer hier haben offensichtlich Übung darin, wie man sehen kann.

Das Teilhaben am Austausch der vielen Geschichten und die vertraute, humorvolle Gemeinschaft innerhalb des Teams zu erfahren, ist ein Privileg. Als die Nacht hereinbrach, bauten wir unsere Zelte gerade noch rechtzeitig auf, um vor dem täglichen Regenguss geschützt zu sein, der sich gerade ankündigte. Wir schliefen umgeben von den Geräuschen und Eindrücken dieser fantastischen Stadt.

Tag 19

Impressionen

Am Äquator zeigen die Satellitenschüsseln direkt nach oben.
Auffüllen der Wassertanks – ein Eimer nach dem Anderen
Taxis um Lebensmittel einzukaufen

Tag 18

Eine heiße Dusche ist etwas Wunderbares

Letzte Nacht, nachdem wir endlich in der Stadt angekommen waren, genossen wir mit großer Freude unsere erste heiße Dusche seit 8 Tagen. Ich kann dir sagen, dass der Geruch einer Gruppe Männer in den Tropen ohne fließendes Wasser und über diesen langen Zeitraum hinweg doch durchaus etwas unangenehm ist. So erwachten wir frisch und sauber und wurden dabei von den belebten Klängen der Hauptstadt Kameruns, Yaoundé, willkommen geheißen. Während wir noch auf die Abwicklung unserer Dokumente zur Weiterreise warteten, beschäftigten wir uns wieder einmal mit Wäsche – viel Wäsche – und den allgemein notwendigen Instandhaltungsarbeiten.

Die endlosen Verspätungen bereiten uns allerdings Sorgen und unsere Bedenken, ob wir noch rechtzeitig zur Kampagne in Brazzaville ankommen, wachsen. Wir wissen uns in der Hand Gottes und bitten dich, weiterhin für uns zu beten.

Ein wolkenbruchartiger Regenschauer war heute eine willkommene Abwechslung zu der allgegenwärtigen Hitze und ich gesellte mich zu den Männern, die gerade ein typisches Essen dieser Region frisch zubereiteten.

Tag 18

Impressionen

Die Rinder aus der Region sehen aus als ob man besser nicht mit ihnen spasst.
So trocknet man Kleidung wenn man keine passende Einrichtung hat.
Yep, man kann eine ganze Familie auf einem Motorrad unterbringen.

Tag 17

Reifenpannen und brennendes Gummi

Was für eine Freude ist es, an diesem Morgen früh und hellwach einfach aufzustehen und loszufahren, ohne dass uns jemand aufhält. Unser Konvoy war jetzt nicht mehr zu stoppen. Wir mussten unbedingt heute eine große Entfernung zurücklegen und die Crew war sich gleich nach der Abfahrt sicher, dass wir es schaffen würden. Yaoundé lag sozusagen nur ein paar Meilen voraus. Ein einstündiger Halt um Diesel zu tanken, dann ging es weiter. Die Straßensperren hielten uns wie gewohnt an, doch das hat uns nicht weiter betrübt und wir schafften es tatsächlich bis nach Yaoundé. Offensichtlich gab es hier weitere Formalitäten zu erledigen und unser „General“ Winfried Wentland meisterte diese Aufgabe und sicherte uns einen Platz für die Nacht.

Yaoundé ist eine schöne Stadt voller Leben, wie es ganz Afrika auszeichnet. Wir sind froh, diesen Meilenstein unserer Reise endlich erreicht zu haben, besonders nach dem Drama, das wir durchmachen mussten.

Schau dir das Video von heute an und gewinne ein kleinen Eindruck davon, wie hart die Reisebedingungen für das Team und die Ausrüstung sind.

Tag 17

Impressionen

Wir können nur einen LKW nach dem anderen betanken. Das Füllen aller Dieseltanks dauert eine Stunde.
Winfried freut sich riesig über die Ankunft in der Hauptstadt
Unser Abendessen für heute
Es ist herrlich frischen regionalen Fisch statt Fertigsuppen zu essen
Die blauen Päckchen im Vordergrund enthalten sauberes Wasser, so wie wir es hier kaufen
Jako und Garry genießen ihre heißen Nudeln
Unsere LKWs in Reih’ und Glied – fertig zur Nachtruhe

Tag 16

Berge, qualmende Bremsen und platzende Reifen

Das Team wartet auf die notwendigen Papiere. Mit einem Lächeln, natürlich!
Greg fährt per Motorradtaxi Richtung Stadt
Die kochenden Bremsen werden mit Wasser gekühlt
Die Bergpässe fordern ihren Tribut
Die Bremsen werden so heiß, dass die Reifen schmelzen

Heute Morgen wachten wir in unserem Camp an der Straßenseite auf. Gestern hatte man uns angewiesen, hier zu bleiben. Für das Team bedeutete das, Wäsche zu waschen und allgemeine Reparaturen zu erledigen. Ich persönlich erlebte ein ganz besonderes Abenteuer. Ich nahm mir ein lokales Motorradtaxi, um in der Stadt Geld zu wechseln (siehe die beigefügten Fotos). Mein Fahrer war ein sehr intelligenter, freundlicher und zugleich äußerst hilfsbereiter Mann. Dieser kleiner Ausflug und unsere Unterhaltung war eine fröhliche und willkommene Abwechslung nach all der Warterei der vergangenen Tage.

Gegen Mittag machte sich Winfried mit einigen Polizisten auf den Weg in die Stadt, um unsere Papiere zu ordnen. Sie kamen bereits nach einer Stunde mit den nötigen Dokumenten für die Weiterfahrt zurück. Halleluja! Unglücklicherweise schlugen wir kurzzeitig, für ca. 20 km, den falschen Weg ein und mussten umkehren. Gegen 16:00 Uhr waren wir gezwungen, unsere Fahrt noch einmal wegen qualmender Bremsen und geplatzter Reifen zu unterbrechen. All dies geht von unserer mittlerweile sehr kostbar gewordenen Zeit ab. Grund für die Probleme ist die sehr bergige Region, die wir durchfahren. Die Bremsen werden dabei so heiß, dass sie die Reifen schmelzen. Einer der Reifen platze und traf Abbey direkt in den Magen – was wirklich sehr weh tat – aber er ertrug die Schmerzen ohne Klagen. Nach ca. anderthalb Stunden, die wir für die Reparaturen brauchten, waren wir wieder auf dem Weg, nur um gleich danach wieder auf eine weitere Straßensperre zu stoßen. Die Abwicklung dauerte noch einmal rund zwei Stunden.

An diesem Tag konnten wir nur 65 km zurücklegen – es sind noch 220 km bis Yaoundé.

Wir konnten nur noch unser Lager aufschlagen und hoffen, dass wir am morgigen Tag die Strecke zur Hautstadt Kameruns bewältigen können. 

Tag 15

Langsames Vorankommen im Regenwald

Kreativität gefragt beim Frühstückmachen an einer Straßensperre

Nach dem recht guten Vorankommen am gestrigen Tag, übernachteten wir in einem örtlichen Hotel, was die Behörden für uns freundlicherweise arrangiert hatten. Heute Morgen waren dann auch alle Papiere komplett und wir machten uns gegen Mittag auf den Weg.

Die vielen Straßensperren auf der weiteren Reise entpuppten sich allerdings als äußerst  mühselig. Dazu kam, dass die Bremsen von Jakos Lkw die Belastung, bedingt durch den schweren Hänger, zu spüren bekamen. Wir hatten keine andere Wahl und mussten anhalten, um sie manuell mit Wasser runterkühlen. Gegen 17:00 Uhr wurden wir schließlich endgültig von der Polizei gestoppt, die uns darüber informierte, dass wir erst am folgenden Morgen die notwendige Erlaubnis zur Weiterfahrt erhalten würden. Heute haben wir nur 80 Kilometer zurückgelegt und wir haben noch immer zwei Drittel des Weges vor uns. Wir hoffen inständig, dass wir morgen besser vorankommen.

Die Zeit läuft uns davon. Bitte betet!

Tag 14

Sicher durch ein Konfliktgebiet

Halten an einer weiteren Straßenblockade
Halten an einer weiteren Straßenblockade

Gestern, nachdem wir die Grenze hinter uns gelassen haben, konnten wir nicht mehr viel an Strecke zurücklegen. Der Sonnenuntergang nahte und schon bald kam ein heftiger Sturm auf.

Es war ein großartiges Gefühl, unser Lager endlich wieder oben auf dem Container aufschlagen zu können Unser Ziel war es, die nächste größere Stadt am anderen Ende der Region zu erreichen, in der es in den letzten Monaten sehr viel Konflikte gab. Wir hatten unsere Eskorte, die sich um unser Wohlergehen kümmerte und auch sehr freundliche lokale Polizisten dabei, die uns auf dem ganzen Weg begleiteten. Wir im Hilux-Geländewagen hatten sogar das Privileg, einen der Polizisten in unserem Fahrzeug dabei zu haben. Er berichtete uns von der Gegend,  während wir uns durch die wunderschöne, dichte Vegetation des kamerunischen Regenwaldes schlängelten. Wir sind sehr dankbar für unsere Eskorte, die uns bis zum Abend sicher an unser Ziel führte.

Am heutigen Tag kamen wir gut voran und beten, dass wir auch Morgen viel schaffen werden. Wann immer du an uns denkst, bete bitte für uns. Bete für die Sicherheit des Teams, für Gunst und Schutz und dafür, dass sich alle Hindernisse aus unserem Weg räumen, bis wir in Brazzaville ankommen. Deine Gebete sind wichtig und wir sind wirklich auf sie angewiesen.

Tag 13

Gute Nachrichten – Wir sind auf dem Weg!

Erst einmal herzlichen Dank an all unsere Gebetspartner, die während der Übergangszeit an der Grenze für uns gebetet haben. Winfried sagte, dies war, ganz offiziell, die längste Wartezeit, die er und sein Team jemals an einer Grenze erlebt haben. Der bisherige Rekord ist damit also gebrochen!

Wir erwachten heute Morgen mit einer willkommenen klimatischen Abkühlung – allerdings nach einer sehr stürmischen Nacht. Glaube mir, so ein tropisches Gewitter hat es in sich. Ich war definitiv nur damit beschäftigt, mein Zelt irgendwie am Boden zu halten. Das war in der Tat unglaublich aufregend.

Hier aber die gute Nachricht: Die Zollpapiere sind nun vollständig und wir stehen kurz vor der Weiterfahrt. Auf unserer nächsten Reiseetappe werden wir von einer ‚Eskorte‘ begleitet. Wir freuen uns alle sehr darüber, dass es endlich weitergeht. Bitte betet nun, dass wir diesen Abschnitt unserer Reise in Rekordzeit zurücklegen können, damit wir in Brazzaville genug Zeit haben, um alles aufzubauen. Ich hoffe, euch schon bald wieder ein Video schicken zu können, um euch über weitere spannende Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

Tag 12

Heute keine Neuigkeiten

Kein Handyempfang!

Stundenlanger Stromausfall für unsere Crew heute in Kamerun. Sie kann daher weder Videos noch Bilder schicken. Am besten du schaust morgen wieder in unseren Travel-Blog und bitte bete in der Zwischenzeit für Gunst und gutes Wetter. Es hat vor Ort sehr stark geregnet.

Tag 11

Bitte betet für unser Team

Lange Wartestunden für das Team, vorzugsweise im Schatten
Fußball ist der beliebteste Sport in ganz Afrika. Jede Möglichkeit einen Ball zu kicken ist wie ein fröhlicher Moment
Kommunikation und TV wird überall geschätzt
Die freundlichen Damen in unserer Pensionkochen Maisbrei, der fast zu jeder Mahlzeit gegessen wird.
Gutes Kochen in unserer Pension

Der heutige Tag begann mit einem herrlichen Sonnenaufgang in dieser äquatorialen Region.

Wie es üblich ist, müssen wir die lokalen Zollvorschriften erfüllen und dabei unsere Ladung präsentieren, ein ganz normaler Ablauf für große Lkws. Die Mitglieder des Teams gingen diese Aufgabe gelassen und geduldig an, so wie sie es auch auf dem Weg zu anderen Einsätzen gewohnt sind. Wir werden noch eine weitere Nacht hier bleiben.

Während der Abend anbrach, ging die Crew zurück ins Hotel, bezahlte schon einmal die Rechnungen und legte sich schlafen, um sich auf die lange Fahrt morgen vorzubereiten. Leider gibt es momentan keinen Strom im Hotel, so dass wir so lange keine Clips filmen können, bis die Akkus wieder aufgeladen sind.

Wie immer, schätzen wir euer Gebet. Brazzaville wartet darauf, das Evangelium zu hören und wir sind mit vollem Einsatz unterwegs.

Tag 10

Die neue Route sieht gut aus

Heute war der zweite Feiertag im Land. Das Team beschäftigte sich in dieser Zeit mit einigen notwendigen Arbeiten und genoss eine exzellente Zeit der Gemeinschaft rund um den Frühstückstisch, an dem das Geschichtenerzählen mittlerweile zu einer täglichen Institution geworden ist, die jeder schätzt.

Winfried verbrachte viel Zeit am Telefon, um mit verschiedenen Agenten unsere Weiterfahrt für „so schnell wie möglich“ zu organisieren. Die gute Nachricht ist, dass es so aussieht, als ob wir morgen schon weiterfahren können. Keine Frage, diese Aussicht begeistert jeden von uns. Im Besonderen sind wir alle auf unsere neue Reiseroute nördlich von Gabun gespannt.

Von anderen Lkw-Fahrern haben wir gehört, dass die Straße ausgebessert wurde, was sehr gut ist. Wir werden die gesamte Route bei der Ankunft in Yaoundé noch einmal checken und dann endgültig festlegen. Winfried ist zuversichtlich, dass wir nördlich von Gabun durchkommen. Während die Männer an den Lkws arbeiteten, sprach ich mit Gary du Plessis aus Südafrika.

Tag 9

Ein zweitägiges Fahrverbot

Aufgrund der gesetzlichen Feiertage hier in Kamerun gibt es durch die lokalen Behörden ein zweitägiges Fahrverbot. Das heißt, wir sitzen in unserem Hotel an der Grenze und warten darauf, dass es weitergeht. Geduld ist ein sehr nützliche Eigenschaft, wenn man in Afrika unterwegs ist, und das Team machte das Beste aus dem Tag, indem es sich mit verschiedenen „R&R-Aktivitäten“ (Ruhe und Relax) entspannt hat. Der Strom, der in der Nacht zuvor ausgefallen war, kehrte am Nachmittag wieder zurück und als die Klimaanlagen wieder zu summen anfingen, hörte man von überall die Jubelrufe. Das hier ist echt kein kalter Ort! Wieder einmal haben wir uns stundenlang miteinander unterhalten und Geschichten von vergangenen Kampagnenabenteuern erzählt. Wini fesselte uns mit seiner Geschichte der gesunkenen Flussfähre mit seinem Lastwagen obendrauf. Wow, dieser Mann hat echt viel erlebt.

Wir beten alle, dass unser Zollagent morgen ankommt und wir unsere Reise fortsetzen können. In der Zwischenzeit habe ich mit Jako Hugo darüber gesprochen, wie es für die Crewmitglieder anfühlt, wenn sie so lange von zu Hause weg sind.

Tag 9

Impressionen

Gutes Lesematerial für alle Reisenden und ein Geschenk für all diejenigen, die nach Jesus fragen.
Jako nimmt sich einen Moment Zeit, um mit seiner Familie zu Hause zu sprechen.
Die Stunden erscheinen lang, wenn man darauf wartet, weiterfahren zu können

Tag 8

Mach schnell und warte!

Wir hatten gehofft, dass der Zollbeamte, auf den wir hier noch warten müssen, heute Morgen kommt, damit es weitergeht. Um 13 Uhr war jedoch klar, dass das heute nicht mehr geschehen wird. Das zieht weitere Konsequenzen nach sich, denn morgen feiert Kamerun seinen Unabhängigkeitstag und das bedeutet, dass alle Lkw-Fahrten im Land komplett verboten sind. Es sieht also danach aus, dass wir hier 3 Tage feststecken, bis der Feiertag vorbei ist. Das ist dem Team früher schon einmal passiert und wir müssen jetzt einfach abwarten.

Doch es gab auch eine gute Nachricht. Einer von der Crew, dessen kamerunischen Visa Verspätung hatte, konnte sich uns anschließen und das freut alle vom Team sehr.

Wenn es nur bald wieder Strom geben würde! Wir haben seit fast einem Tag keine Elektrizität und das bedeutet, dass die Akkus für unsere gesamte Technologie bald leer sind. Es bedeutet auch, dass es in unserem Hotel kein Wasser gibt, da sie eine elektrische Pumpe benutzen. Wir kauften kleine Päckchen mit sauberem Wasser an der Hotelrezeption und verbringen die Zeit mit Lesen und genießen die Gemeinschaft untereinander.

Bitte betet dafür, dass wir bald grünes Licht erhalten, damit wir weiter in Richtung Kongo fahren können!

Sieh dir dieses Video mit einem Interview mit Winfried Wentland, dem ‚CfaN Field Director‘, an.

Tag 8

Impressionen

Die Crew ist guter Dinge und erkundet die Landschaft, während sie darauf wartet, in den Kongo weiterfahren zu können.
Das Team fühlt sich gesegnet, eine gute Unterkunft gefunden zu haben, während es an der Grenze warten muss.
Schatten ist etwas Wertvolles bei der Hitze.
Ein tropisches Regenwaldgebiet.
Dieser Funk-Mast in der Ferne bedeutet, dass wir mit den Familien zu Hause in Kontakt bleiben können. Ein willkommener Anblick!
Lokaler Fisch, direkt vom Fluss auf unsere Teller.
Es ist ein echter Segen, einen schönen, sauberen Fluss zum Abkühlen zu finden. Die Temperaturen liegen um diese Jahreszeit bei 30 Grad C., mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit.
Die Landschaft ist großartig.

Tag 7

Über die erste Grenze

Es fühlte sich gut an, voranzukommen, als wir heute die Grenze von Nigeria nach Kamerun überquerten. Auf der anderen Seite der Grenze stellten wir jedoch fest, dass wir auf Zollbeamte und einen Militärkonvoi warten mussten, der uns nach Yaoundé begleiten wird. So hatten wir Zeit und sprachen mit einigen der einheimischen Truckfahrer über mögliche Routen in den Kongo. Sie berichteten, dass die Straße, die nördlich des Landes Gabun in den Kongo führt, für uns befahrbar sei. Das würde die Visa-Probleme mit Gabun lösen, die unsere nigerianischen Brüder haben. Der Nachmittag verbrachten wir mit ‚Google Earth‘, um die Straßen zu erkunden. Dann machten wir Essen. Gerade als das Steak fertig war, informierte uns ein höflicher Militärmitarbeiter, dass wir aus Sicherheitsgründen nicht an der Grenzstation campieren könnten. So änderten wir unsere Pläne und beendeten den Tag in einer lokalen „Bed and Breakfast“-Unterkunft mit sehr freundlichen Leuten. Wir warten darauf, was es morgen an Neuigkeiten für unseren Konvoi gibt.

Tag 6

In der Hitze cool bleiben

Heute starteten wir früh von der Stadt Ikom aus und fuhren Richtung Grenze. Wir kamen relativ gut durch und hatten bis zum Mittagessen bereits unser Lager an der Grenzstation aufgebaut. Bald kam die Nachricht, dass die notwendigen Papiere auf dem Weg wären und am frühen Abend da sein würden. Also stellte sich die Crew auf einen Tag Ruhe und Entspannung ein. Aber es dauerte nicht lange und die tropische Hitze wurde erdrückend. So war es ein kleines Wunder, als Jaco und Gary erfrischt und ‚cool‘ in das Lager kamen. Sie brachten die begeisternde Nachricht mit, dass es, kaum 100 Meter von uns entfernt, einen Fluss gab. Natürlich machten auch wir anderen schnell von diesem erfrischenden Geschenk des Himmels Gebrauch. Am Abend kochten wir am Lagerfeuer, unterhielten uns und lachten zusammen. Dann ging es früh zu Bett, um gut vorbereitet zu sein, wenn wir morgen als Erstes die Grenze überqueren.

Tag 6

Impressionen

Tag 5

Ein Tag an dem wir gut vorankommen!

Heute Morgen begrüßte uns, als wir auf den Dächern unserer Container erwachten, perfektes Reisewetter. Wir packten unsere Zelte und waren bereits kurz vor Sonnenaufgang auf dem Weg. Nur zweimal durch Polizei- und Militärkontrollen unterbrochen, wie sie hier in dieser Region üblich sind, konnten wir ein ordentliches Stück der Reiseroute zurücklegen. Die Männer an den Absperrungen begrüßten uns jeweils mit einem freundlichen Lächeln, als sie hörten, dass wir das Evangelium verbreiten und auf den Weg in den Kongo sind.

Trotz zwei geplatzter Reifen kamen wir rechtzeitig an der Grenzstadt Ikom an und hatten sogar noch genügend Zeit, die Reifen zu reparieren und den Agenten zu treffen, der uns über die Grenze helfen wird. Die Stimmung in unserer Crew ist freudig und zuversichtlich und wir beendeten diesen Tag mit einem Lagerfeuer.

Morgen hoffen wir, Nigeria – übrigens das dichtbevölkerste Land Afrikas – hinter uns lassen zu können. Unser Blick geht Richtung Kamerun, einer Nation, die für ihre Schönheit und großartige Musik bekannt ist.

Tag 5

Impressionen

Kochen und Kameradschaft beim Schein des Feuers
Jede Nacht baut die Crew ihre Zelte oben auf den Containern auf.
Camping unter den Sternen, sicher vor kriechenden Insekten, Schlangen usw.
Winfried holt sich ein schnelles Frühstück, bevor es losgeht
Jeder Tag beginnt mit einer Zeit de Lobpreises und des Gebets.
Häufige Reifenpannen gehören dazu, wenn man auf den Straßen Afrikas unterwegs
Kochen und Kameradschaft beim Schein des Feuers

Tag 4

DARUM brauchen wir dein Gebet!

Gestern um 08:30 Uhr, konnten wir endlich das Lager in Lagos verlassen. Winfried gab uns ein kurzes, inspirierendes Wort mit auf den Weg und dann baten wir unseren Herrn um Seinen Segen für unsere Reise. Mit einem solch riesigen Gefährt den schwierigen Straßenverkehr in der Millionenmetropole Lagos zu überwinden, war als solches schon sehr aufregend. Wir legten an diesem Vormittag eine gute Strecke zurück, bis wir plötzlich von einer Vollsperrung gestoppt wurden. Ein Tanklaster war umgekippt und hatte fast seine gesamte Ladung an Öl verloren.

Drei Stunden vergingen, dann waren wir wieder gut unterwegs, bis einer unserer Lkws durch einen verstopften Luftfilter anhalten musste. Das ist ein immer wieder vorkommendes Problem in dieser Region. Lawrence und Jako hatten das schnell repariert. Gelächter und gute Stimmung machte sich breit als Lawrence herumalberte und dabei eine ganze Nase voll Diesel einsog. Nach einem weiteren Stopp (diesmal war es ein defekter Luftschlauch, der mal eben schnell von unseren wunderwirkenden Technikern repariert wurde), kamen wir schließlich an dem Ort an, an dem wir übernachten wollten. Das erschöpfte Team schlug das Camp auf dem Dach der Container auf und war auch bald eingeschlafen. Was für ein Tag!

Tag 4

Impressionen

Lawrence and Jaku are fixing a blocked air filter
When something goes wrong during the journey, there is no help the team can call. They must do the fix themselves.
Oldtimer am schlafen

Tag 3

Wir packen unsere Container in Lagos

Der heutige Tag startete mit einer großartigen Zeit der Gemeinschaft am Frühstückstisch. Grandios und faszinierend deswegen, weil Winfried uns mit seinen abenteuerlichen Geschichten aus all seinen CfaN-Jahren in Afrika völlig im Bann hielt. Von Geiselnahme über sinkende Fähren und Abschiebehaft – es sind Geschichten, die uns berühren und in Staunen versetzen.

Leider erhielten wir heute auch die Nachricht, dass es noch immer Probleme mit den nötigen Visa für unsere afrikanischen Mitarbeiter gab. Aber wir werden trotzdem jetzt losfahren und vertrauen dem Herrn für Lösungen, die sich ergeben, während wir unterwegs sind.

Heute werden wir den Tag mit dem Einkauf von Proviant und Ersatzteilen verbringen. Auch brauchen wir lokale Währung. Die Lkws sind in Position gebracht und unser gesamtes Team freut sich auf die Abfahrt um 6:30 Uhr morgen früh.

Brazzaville, wir kommen!

Tag 2

Letzte Überprüfungen und Vorbereitungen

Tag 2

Ankunft in Lagos

Nachdem wir in der vergangenen Nacht in Lagos ankamen und gut geschlafen haben, standen wir heute früh auf, voller Freude, dass es endlich losgeht. Doch leider wurden wir mit der Nachricht begrüßt, dass einige des lokalen Teams noch immer auf ihre Visa warten, so dass wir heute doch noch nicht fahren können. Aber wir nahmen es gelassen und fuhren nach dem Frühstück zum CfaN-Lagerhaus, wo es viel zu tun gibt und die Crew noch in weiteren Vorbereitungen, Reparaturen und Kontrollen steckt. Die gut ausgestatteten Trucks sind wirklich beeindruckend und sie werden von den CfaN-Jungs liebevoll behandelt. Trotz dieser kleinen Verspätung, – für eine solche Reise geradezu typisch, – sind alle bestens gelaunt und freuen sich auf die Abfahrt.

Was das Wetter betrifft, kann man der tropischen Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit nicht entfliehen. Wegen der Kondensation des Wassers muss ich das Kameraobjektiv alle 5 Minuten trockenwischen. Ich habe mich einige Zeit mit Marcus Ahrnke unterhalten, der zum ersten Mal einen Lkw für CfaN fährt. Er erzählt, wie er diese Aufgabe angenommen hat und was er erwartet.

Tag 1

Auf die Plätze, fertig, los!

Hier findest du einen kurzen Video-Clip von Gregory Vandenberg, der sich wie angekündigt gemeinsam mit dem technischen Team von CfaN auf die Reise von Nigeria in den Kongo macht. Er wird uns während des Transports der Ausrüstung über die Fortschritte und Herausforderungen auf dem Laufenden halten. Ab jetzt findest du hier seine spannenden Videos, Fotos und Berichte. Nicht verpassen!