Equipment für den Einsatz

Vorbereitungen auf 2024

Equipment für den Einsatz

Heute schreibe ich dir etwas sehr Praktisches. Vor Kurzem habe ich dir von unserer Vision für 2024 erzählt. Wie könnten wir CfaNs 50-jähriges Jubiläum besser feiern, als mehr Bekehrungen anzustreben, als wir jemals in einem einzigen Jahr erlebt haben? Genau das werden wir 2024 mit 50 Evangelisationen tun. Wir sind so gespannt darauf!

Doch natürlich passieren diese Evangelisationen nicht einfach von selbst. Sie brauchen monatelange Vorbereitungen durch zahlreiche Teams. Harte Arbeit und Sorgfalt sind erforderlich, oft unter schwierigsten Bedingungen. Du hast schon oft gehört, wie ich unser Team in den höchsten Tönen gelobt habe – und das aus gutem Grund! Gerade jetzt bahnen sich diese Teams einen Weg, um viele Events in mehreren Ländern vorzubereiten.

Jede Abteilung ist wichtig, das sage ich nicht leichtfertig dahin. Wir können keine Evangelisationen veranstalten, wenn niemand davon weiß (Marketing) und es keine Freiwilligen aus den Gemeinden gibt (Ausbildung). Und es gibt ganz sicher keine Großevangelisationen ohne Bühne, Lautsprecher und Licht. Die technischen Aspekte von CfaN sind entscheidend, und der Verantwortliche für diesen Bereich heißt Derek Murray.

Stünde ich jetzt auf einer Bühne, würde ich das Mikrofon an den Experten weiterreichen! Derek ist seit fast 40 Jahren unser Technischer Direktor. Er weiß ganz genau, was in diesem Bereich läuft und hat heute einige wichtige Updates für dich:

Derek Murray
CfaNs Technischer Direktor

Derek Murray – CfaNs Technischer Direktor

Wie weit ist das Technikteam schon mit diesen Vorbereitungen?

Derek: Wir machen sehr gute Fortschritte. In Westafrika haben wir bereits zwei Bühnen, zwei Soundtürme, zwei Generatoren und zwei riesige LED-Leinwände. Was uns noch fehlt, sind zwei Sets an Bühnenausrüstung. Wir brauchen noch weitere elektrische Motoren, Kabel, Mikrofone und verschiedene andere Dinge. Unser Ziel von zwei kompletten Systemen für Westafrika haben wir also fast schon erreicht, und sie werden Ende des Jahres vollständig sein.

Was ist vor Kurzem mit unserem Equipment in Ostafrika passiert?

Derek: Leider hatte einer unserer Lkws einen schlimmen Unfall auf dem Rückweg von Sambia zu unserem Stützpunkt in Kenia. Wir danken Gott, dass dem Fahrer nichts passiert ist. Aber der Anhänger und die Achse wurden schwer beschädigt. Doch nicht nur das, wir haben auch unseren großen Generator durch den Unfall verloren. Er ist nicht mehr reparierbar und die Versicherung weigert sich, den Schaden zu übernehmen. Er muss sofort ersetzt werden, zu einem Preis von über 25.000 €. Auch die Lkw-Reparaturen müssen sofort gemacht werden. Jedes Fahrzeug ist wichtig – wir können es uns nicht leisten, nur ein einziges zu verlieren!

Reparaturen unter extremen Bedingungen

Derek: Die afrikanischen Bedingungen sind äußerst schwierig. Der Straßenzustand spielt eine große Rolle, wie dieser Unfall zeigt. Die Straßen sind grundsätzlich schockierend schlecht, sodass unsere Lkws und unser Equipment auf Langstrecken immer Schläge abbekommen. Das Equipment wird erschüttert und herumgeschleudert, d.h. leider geht immer etwas zu Bruch, wie sorgfältig wir es auch verpacken mögen. Darum kann unser gesamtes Technikteam vor Ort Reparaturen vornehmen. Auf das Kommen eines Technikers zu warten, ist einfach keine Option!

Dann haben wir noch das Wetter: oft Hitze oder Regen in extremen Ausmaßen sowie Staub und Schmutz. Die Elektronik mag das überhaupt nicht. Wir suchen immer nach Wegen, um das Equipment besser zu schützen, doch wir haben keine Kontrolle über die Natur. Mitten in der Dürrezeit kann plötzlich Starkregen kommen oder ein unerwarteter Wüstenwind bläst Tonnen von Sand in jede Ecke und Ritze. All das verkürzt die Lebensdauer der Ausrüstung. Es ist ein ständiger Kampf.

Reparieren, umfunktionieren und wiederverwerten!

Derek: Uns ist sehr bewusst, dass wir es mit Spendengeldern zu tun haben, und wir gehen mit ihnen nicht leichtfertig um. Wir nehmen das sehr ernst. Uns wurden diese Gelder anvertraut, um weise damit hauszuhalten. Das tun wir definitiv, insbesondere bei der Erhaltung des Equipments. Ein Beispiel sind unsere allerersten Lautsprecher, die wir 1986 gekauft haben. Wir nutzen sie heute noch, 40 Jahre später, weil wir die Ausrüstung sorgsam behandeln und instand halten. Gott hat uns diese Werkzeuge anvertraut.

Conclusion from Daniel: So bringen wir die Ernte ein – natürlich durch Gebete und Glauben, aber auch mit Schweiß und harter Arbeit! Auch das bewirken deine Spenden: Sie geben den Arbeitern auf dem Erntefeld die erforderlichen Werkzeuge in die Hand. Vielen Dank für deine Hilfe! Bitte bete weiterhin für unsere Technik- und Orga-Teams. Vor ihnen liegt eine Riesenaufgabe, und sie brauchen in den kommenden Monaten deine Liebe und deine Unterstützung.

Gemeinsam mit dir im Ernteeinsatz

Evangelist Daniel Kolenda
(und das CfaN-Team auf der ganzen Welt)