Vertrauen

Glaube bedeutet nicht einfach glauben, ohne dabei an etwas Bestimmtes zu denken – man glaubt an etwas und für etwas. Das Wort Gottes gibt Halt, Richtung und Ziel. Ohne die Bibel ist es wie ein Pfeil, der in die Luft geschossen wird, ohne dass man weiß, wo er wieder herunterkommt. Die Bibel ist tatsächlich das einzige Buch, das dem Glauben ein positives Ziel bietet. Man kann sich schon wundern, was manche Religionen ihren Anhängern versprechen. Sie bieten eine religiöse Tretmühle: Glauben um des Glaubens willen.

Der Apostel Paulus befand sich auf einem sinkenden Schiff, doch er sprach: „Ich vertraue Gott.“ Das war nicht etwa Gefühlsduselei, sondern äußerst real:

Da aber viele Tage lang weder Sonne noch Sterne schienen und ein nicht geringes Unwetter uns bedrängte, schwand zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung … Da stand Paulus in ihrer Mitte auf und sprach: … Jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn keiner von euch wird verloren gehen, nur das Schiff. Denn ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, stand in dieser Nacht bei mir und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus! Siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren. Deshalb seid guten Mutes, ihr Männer! Denn ich vertraue Gott, dass es so sein wird, wie zu mir geredet worden ist. Wir müssen aber auf irgendeine Insel verschlagen werden.

Ganz anders erging es einem Mann, der den Atlantik überquerte und in einen Sturm geriet. Der Kapitän versuchte ihn zu beruhigen: „Mein Herr, wir sind in Gottes Hand.“ Der Mann fragte erschrocken zurück: „Steht es denn so schlimm um uns?“

Bitte behalte heute diese Wahrheit fest in deinem Herzen: Wenn Gott dir eine Zusage macht, dann kannst du dich voll darauf verlassen!

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